TuWaS!: Shell fördert Anne-Frank-Schule

Schulleiter Hartmut Heuchel-Kleineidam freut sich über die Unterstützung: „Die TuWaS!-Kisten bieten den SchülerInnen die Möglichkeit, durch eigenständiges Experimentieren fachliche und prozessorientierte Kompetenzen zu erwerben bzw. weiterzuentwickeln. Die angebotenen Experimente zu unterschiedlichen Themen, das Material für die Hand der Kinder sowie die zur Verfügung gestellten Materialien wie Arbeitsblätter und Handbücher sind verständlich und gut im Unterricht einsetzbar.“

Constantin von Hoensbroech von der Unternehmenskommunikation der Shell Rheinland wies auf die Notwendigkeit der gezielten MINT-Förderung hin: „Internationale Leistungstests zeigen eklatante Lücken von Schülerinnen und Schülern im Bereich Naturwissenschaften auf. Als Shell Deutschland ist es uns daher ein besonderes Anliegen, junge Menschen schon frühzeitig für naturwissenschaftliche Fächer zu begeistern. Deshalb unterstützen wir das MINT-Projekt TuWaS! bereits seit mehreren Jahren an insgesamt fünf Schulen im Umfeld des Shell Energy and Chemicals Park Rheinland im Kölner Süden, dem Rhein-Erft-Kreis und dem Rhein-Sieg-Kreis. Es bereitet große Freude, zu sehen, mit wieviel Spaß, Eifer und Neugierde die Schülerinnen und Schüler mit den TuWaS!-Materialien experimentieren.“

Die IHK Köln hat TuWaS! gemeinsam mit Partnern im Rheinland etabliert. Ein Erfolgsmodell, wie Carsten Berg, Leiter Ausbildung der IHK, betonte: „Das Bildungsprojekt TuWaS! kommt im Rheinland gut an: Seit 2008 haben sich inzwischen über 180 Schulen entschieden, bei TuWaS! mitzumachen. Dies gelingt mit Hilfe der regionalen Wirtschaft. Wir sind dem Unternehmen Shell Deutschland sehr dankbar, dass es sich seit vielen Jahren für das Schulprojekt TuWaS! engagiert und damit einen wichtigen Beitrag leistet, Kinder bereits in jungen Jahren für die MINT-Fächer zu begeistern.“

TuWaS!-Projektleiterin Ingrid Böhm-Laubhold wies auf die einfache Handhabung der Einheiten hin: „Wir möchten mit TuWaS! den Schulalltag erleichtern. Die Experimentiermaterialien werden an die Schulen geliefert und halbjährlich gewartet. Die Lehrkräfte werden in Fortbildungen auf den Unterricht mit dem Material vorbereitet. Diese Kombination macht das Projekt für die Schulen besonders attraktiv.“

In dieser Unterrichtseinheit bauen die Kinder einfache elektrische Stromkreise. Sie untersuchen, wie eine Glühlampe aufgebaut ist und welche Dinge Leiter bzw. Nichtleiter sind. Die Schülerinnen und Schüler bauen und erkennen den Unterschied zwischen Reihen- und Parallelschaltungen. Weiterhin befassen sie sich mit der Funktion von Schaltern und den Eigenschaften von Dioden. Sie lernen Schaltpläne zu lesen und zu zeichnen. Zum Abschluss der Einheit wenden die Kinder ihr gelerntes Wissen an, um eine Taschenlampe zu bauen und ein Kartonhaus, nach den von ihnen angefertigten Plänen, zu verkabeln.