Pressemeldung, 6. November 2024

Imhoff-Stiftung ermöglicht Kölner Schulen Fortführung des MINT-Projekts TuWaS!

Die Imhoff Stiftung fördert im aktuellen Schuljahr 2024/2025 insgesamt 10 Kölner Grund- und weiterführende Schulen bei der Umsetzung des MINT-Programms TuWaS! – Technik und Naturwissenschaften an Schulen.
Zu den geförderten Schulen zählt auch die Gemeinschaftsgrundschule Loreleystrasse in der Kölner Südstadt. Die Umsetzung von TuWaS! an der Schule wurde heute bei einem Besuch der Imhoff Stiftung in der Schule präsentiert. Schülerinnen und Schüler demonstrierten dabei ihre Arbeit mit der TuWaS!-Experimentiereinheit „Elektrische Stromkreise“, bei der sie durch die eigene Konstruktion von Stromkreisen Reihen- und Parallelschaltungen kennen und Schaltpläne lesen lernten.

Spielerische Herangehensweise an naturwissenschaftliche und technische Themen

„Die Kinder haben mit den TuWaS!-Experimentiereinheiten die Möglichkeit, forschend, entdeckend und handlungsorientiert zu arbeiten. Durch die spielerische Herangehensweise an naturwissenschaftliche und technische Themen wird die kindliche Neugierde geweckt“, erläuterte Carolin Schulte, Projektkoordinatorin von TuWaS! Rheinland, das Ziel, Kinder schon in jungen Jahren für die MINT-Themen zu begeistern.
Ulrike Gietmann, Schulleiterin der GGS Loreleystraße, lobte den Mehrwert des Projekts für Ihre Schule, die bereits seit dem Jahr 2012 an TuWaS teilnimmt: „TuWaS! bietet uns ein Rundum-Sorglos-Paket, von dem Kinder und Lehrkräfte gleichermaßen profitieren. Während die Schülerinnen und Schüler mit Feuereifer bei der Sache sind, bedeutet der Wartungsservice der Experimentiermaterialien sowie die umfangreichen Lehrmaterialien und die Fortbildungen für die Lehrkräfte eine enorme Arbeitserleichterung für mein Kollegium“, betonte Gietmann.
Ein großes Dankeschön richteten Kinder und Lehrkräfte an die Imhoff Stiftung. Die Stiftung fördert im aktuellen Schuljahr einmalig TuWaS-Schulen, die auf Grund wirtschaftlicher Engpässe kurzfristig ihren Förderpartner verloren hatten.
Susanne Imhoff, Vorstandsvorsitzende der Imhoff Stiftung, zeigte sich beim Besuch beeindruckt. „Es macht große Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung die Kinder mit den TuWaS!-Experimentiermaterialien arbeiten und welche Lernerfolge sie durch die praktische Herangehensweise erzielen. Daher war es uns ein großes Anliegen, den Schulen mit einer einmaligen Überbrückungshilfe eine lückenlose Weiterführung des Projekts im Unterricht zu ermöglichen“, betonte Imhoff.

Die Imhoff Stiftung fördert im Schuljahr 2024/2025 TuWaS! an folgenden Kölner Schulen:

  • Carl-von-Ossietzky-Gesamtschule
  • Elisabeth-von-Thüringen Gymnasium
  • Gemeinschaftsgrundschule An den Kaulen
  • Gemeinschaftsgrundschule Albert-Schweitzer
  • Gemeinschaftsgrundschule Köln-Flittard
  • Gemeinschaftsgrundschule Langemaß
  • Gemeinschaftsgrundschule Loreleystraße
  • Gemeinschaftsgrundschule Soldiner Straße
  • Kath. Grundschule An den Kaulen
  • Kath. Grundschule Kardinal-Frings-Schule

Über TuWaS!

TuWaS! ist ein Bildungsprogramm der Freien Universität Berlin. Ziel ist es, Schulkinder schon früh für die MINTFächer zu begeistern, indem sie durch forschendes Lernen und Experimentiermaterialien spielerisch an naturwissenschaftliche und technische Fragen herangeführt werden.
Die IHKs Köln, Bonn/Rhein-Sieg und Mittlerer Niederrhein etablieren TuWaS! in der Region. Gemeinsam mit engagierten Unternehmen, Stiftungen und Vereinen unterstützen sie das Projekt und ermöglichen aktuell rund 190 Schulen die Teilnahme. Je Schuljahr forschen rund 30.000 Schülerinnen und Schüler im Rheinland mit TuWaS! im Unterricht. Im Vorfeld besuchen etwa 700 Lehrkräfte ganztägige Fortbildungen korrespondierend zu den Themen, die sie unterrichten werden.