Pressemeldung, 30. November 2022

IHK Köln ehrt Manuela Georgi, KVB, als „Ausbilderin des Jahres 2022“

Zweiter Platz geht an Frank Weuste von der SN Maschinenbau GmbH Wipperfürth.
Die IHK Köln hat Manuela Georgi für ihre besonderen Leistungen in der Berufsausbildung geehrt und als „Ausbilderin des Jahres 2022“ ausgezeichnet. Die Preisträgerin ist als Ausbilderin bei der Kölner Verkehrsbetriebe AG verantwortlich für die Berufsausbildung der angehenden Kaufleute für Büromanagement, Industriekaufleute und Kaufleute für Verkehrsservice.
IHK-Vizepräsidentin Tina Gerfer und Christopher Meier, Geschäftsführer der IHK Köln Aus- und Weiterbildung, übergaben die Auszeichnung. Der zweite Platz ging an Frank Weuste. Er bildet bei der SN Maschinenbau GmbH Wipperfürth junge Frauen und Männer zu Mechatronikern, Industriemechanikern, Zerspanungsmechanikern und Fachkräften für Lagerlogistik aus.
Mit dem Preis „Ausbilder/Ausbilderin des Jahres“ zeichnet die Industrie- und Handelskammer zu Köln nunmehr seit 14 Jahren Menschen für ihr vorbildliches Engagement bei der Ausbildung des Fachkräftenachwuchses aus. Manuela Georgi und Frank Weuste sind bereits viele Jahre als Ausbilderin und Ausbilder tätig. Daneben engagieren sie sich als Prüferin und Prüfer und unterstützen zudem die Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern.
Rund 40 engagierte Ausbilderinnen und Ausbilder waren von ihren Azubis formlos per Mail für die Auszeichnung nominiert worden. Insgesamt sind in der IHK-Region rund 8.000 aktive Ausbilderinnen und Ausbilder tätig. Sie qualifizieren in ihren Unternehmen den Fachkräftenachwuchs in rund 150 kaufmännischen und industriell-technischen Berufen.
„Es kann sich jedes Unternehmen ganz besonders glücklich schätzen, das engagierte Ausbilderinnen und Ausbilder in den eigenen Reihen hat – mit ihrer Arbeit leisten sie einen sehr wichtigen Beitrag für den Fortbestand, die Qualitätssicherung und somit für die Zukunft ihres jeweiligen Unternehmens“, lobte IHK-Vizepräsidentin Tina Gerfer den Einsatz von Ausbilderinnen und Ausbildern mit Blick auf den Fachkräftemangel. Und weiter: „Wer über die berufliche Ausbildung früh Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnt und an sich bindet, der braucht sie später nicht im oft mühsamen Personalrekrutierungswettbewerb zu suchen.“
In den Unternehmen kommen immer weniger Bewerbungen an, so die IHK-Vizepräsidentin. Immer mehr Stellen blieben am Ende der Bewerbungsphase sogar unbesetzt.
Gemeinsam mit ihren Azubis, Kolleginnen und Kollegen, Familien und Freunden kamen die beiden Finalisten nach Köln, wo im großen Börsensaal der IHK schließlich die Siegerin bekanntgegeben wurde.