Podiumsdiskussion mit IHK-Regionalgeschäftsführerin Andrea Stenz
Pfarrer Jörg Meyrer, Seelsorger in Bad Neuenahr-Ahrweiler
Er weiß aus vielen Gesprächen mit Menschen aus seiner Gemeinde: „Die Flut ist immer ein Thema – ob im Traugespräch oder beim Geburtstagskaffee.“ Und nicht zuletzt hat er am eigenen Leib erfahren, wie belastend die Bewältigung dessen ist, was über das Ahrtal und seine Bewohner im Juli 2021 hereinbrach.
IHK-Regionalgeschäftsführerin Andrea Stenz
Auch sie ist überzeugt davon, dass es viele und viel mehr Angebote braucht, um die Traumata, die die Flutnacht und ihre Folgen mit sich gebracht haben, zu bewältigen. „Das ist ein unglaublich wichtiges Thema“, sagt sie, ohne zu zögern. Für nicht wenige Unternehmer in der Region im Landkreis Ahrweiler komme der Druck hinzu, funktionieren zu müssen. Schließlich müssen ihre Betriebe laufen, damit Menschen nicht auch noch ihre berufliche Tätigkeit verlieren.
Wie gelingt dem Ahrtal der Weg aus dem Fluttrauma?
Finden die Menschen im Kreis Ahrweiler dreieinhalb Jahre nach der Flutkatastrophe noch ausreichend Hilfe, mit dem Erlebten umzugehen? Finden die Menschen im Tal genug Hilfe, um die traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten? Welche Möglichkeiten gibt es?
Diesen und vielen weiteren Fragen widmet sich die Veranstaltungsreihe „Aufbruch Ahr“, die die Rhein-Zeitung mit dem Radiosender RPR1. organisiert. In einem Podiumsgespräch sprechen RZ-Chefredakteur Lars Hennemann und RPR1.-Infochef Jens Baumgart darüber mit ihren Gästen.
Neben dem Podiumsgespräch können Besucher auch mit Vertretern verschiedener Institutionen ins Gespräch kommen.
Mit dabei sind die Vereine Fortuna hilft, Kiss Ahr, das Traumahilfezentrum sowie die Johanniter. Auch die Caritas wird vertreten sein, aber auch die Kirchengemeinde Altenahr oder die Telefonseelsorge.
Mit dabei sind die Vereine Fortuna hilft, Kiss Ahr, das Traumahilfezentrum sowie die Johanniter. Auch die Caritas wird vertreten sein, aber auch die Kirchengemeinde Altenahr oder die Telefonseelsorge.
Sich informieren, miteinander ins Gespräch kommen. Das soll an diesem Abend im Vordergrund stehen, um aufzuzeigen, dass es Möglichkeiten gibt, um das Trauma Flut psychisch zu bewältigen.
Termin
Mittwoch, 20. November 2024, im Dorfgemeinschaftshaus DüNaLü in Dümpelfeld
Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr. Einlass ist ab 18 Uhr.
Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr. Einlass ist ab 18 Uhr.
Anmeldung
Um Anmeldung per E-Mail direkt an die Rhein-Zeitung wird gebeten.
Bitte geben Sie die Zahl der Personen an, die teilnehmen werden
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Gäste
Psychotherapeutin Michaela Friedmann-Lieser, Traumahilfezentrum in Bad Neuenahr-Ahrweiler
Seit einiger Zeit sehen sich sie und ihre Kollegen wieder mit mehr Anfragen konfrontiert als noch vor einer Weile. Es sei nicht unge‐wöhnlich, dass das passiere, sagt die Expertin.
Seit einiger Zeit sehen sich sie und ihre Kollegen wieder mit mehr Anfragen konfrontiert als noch vor einer Weile. Es sei nicht unge‐wöhnlich, dass das passiere, sagt die Expertin.
Pfarrer Jörg Meyrer, Seelsorger in Bad Neuenahr-Ahrweiler
Er weiß aus vielen Gesprächen mit Menschen aus seiner Gemeinde: „Die Flut ist immer ein Thema – ob im Traugespräch oder beim Geburtstagskaffee.“ Und nicht zuletzt hat er am eigenen Leib erfahren, wie belastend die Bewältigung dessen ist, was über das Ahrtal und seine Bewohner im Juli 2021 hereinbrach.
IHK-Regionalgeschäftsführerin Andrea Stenz
Auch sie ist überzeugt davon, dass es viele und viel mehr Angebote braucht, um die Traumata, die die Flutnacht und ihre Folgen mit sich gebracht haben, zu bewältigen. „Das ist ein unglaublich wichtiges Thema“, sagt sie, ohne zu zögern. Für nicht wenige Unternehmer in der Region im Landkreis Ahrweiler komme der Druck hinzu, funktionieren zu müssen. Schließlich müssen ihre Betriebe laufen, damit Menschen nicht auch noch ihre berufliche Tätigkeit verlieren.