Die neue Seidenstraße - Chinas Jahrhundertprojekt

Schon vor mehr als 2.000 Jahren wurden Waren über die antike Seidenstraße zwischen China und Europa gehandelt. Heute sollen diese Transportrouten wiederbelebt werden. Das Konzept der Chinesen („Belt and Road Initiative“ – BRI) sieht eine riesige Wirtschaftszone zwischen Asien und Europa vor. Mehr als 60 Staaten in Asien, Afrika und Europa und damit fast zwei Drittel der Weltbevölkerung sind hieran beteiligt.
Der Plan besteht aus zwei Haupttransportrouten von China nach Europa: Zum einen dem Seidenstraßen-Wirtschaftsgürtel („Belt“) über den Landweg; zum anderen die maritime Seidenstraße des 21. Jahrhunderts („Road“) über den Seeweg. Genau wie bei der traditionellen Seidenstraße handelt es sich um ein Netzwerk von Routen, über das Waren per Straße, Eisenbahn oder Schiff zwischen Asien, Afrika und Europa transportiert werden können.
Hierfür werden Gelder vor allem für den Ausbau der Transport- und Energieinfrastruktur bereitgestellt – die chinesische Regierung spricht bereits von 900 Milliarden US-Dollar für Projekte in Detailplanung oder Umsetzung. Auch für deutsche Firmen bieten sich hieraus kurz- bis langfristig Chancen für eine Beteiligung.
Können deutsche Unternehmen von der „Neuen Seidenstraße“ profitieren? Wie stehen ihre Chancen, wenn sie sich an Ausschreibungen der „Belt an Road Initiative“ beteiligen? Wie und wo können sie erfolgreich sein? In der Studie „Neue Seidenstraße – Chinas massives Investitionsprogramm“ beantworten der Deutsche Industrie- und Handelskammertag e.V. (DIHK) und Germany Trade & Invest (GTAI) diese Fragen. Den Link zur Studie finden Sie in der rechten Servicespalte.
Quelle: GTAI, DIHK
Stand: Juni 2019