Verkehrsgewerbe
Auch Österreich führt ab 2024 CO2-Maut ein – Umsetzung stufenweise
Der Verkehrsausschuss des österreichischen Parlaments hat sich für eine Erhöhung der LKW-Maut ausgesprochen. Die Umsetzung der Wegekostenrichtlinie der EU erfolgt durch die Anpassung des österreichischen Bundesstraßen-Mautgesetzes. Von der Mautänderungen sind alle Fahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen technisch zulässiger Gesamtmasse betroffen.
Bei der fahrleistungsabhängigen Maut, die über elektronische Systeme erfasst wird, werden künftig nicht nur Infrastrukturkosten und verkehrsbedingte Kosten durch Luftverschmutzung und Lärmbelastung einbezogen, sondern auch die durch CO2-Emissionen entstehenden Kosten.
Die Einführung des neuen Preissystems erfolgt von 2024 bis 2026 stufenweise. Um einem zu starken Preisanstieg zu unterbinden, sollen der Mautanteil für die Infrastrukturkosten und der Vignettenpreis 2024 nicht erhöht werden.
Zur Kalkulation der Maut bietet der österreichische Mautbetreiber ASFINAG auf seiner Internetseite einen Mautrechner an.
Bei der fahrleistungsabhängigen Maut, die über elektronische Systeme erfasst wird, werden künftig nicht nur Infrastrukturkosten und verkehrsbedingte Kosten durch Luftverschmutzung und Lärmbelastung einbezogen, sondern auch die durch CO2-Emissionen entstehenden Kosten.
Die Einführung des neuen Preissystems erfolgt von 2024 bis 2026 stufenweise. Um einem zu starken Preisanstieg zu unterbinden, sollen der Mautanteil für die Infrastrukturkosten und der Vignettenpreis 2024 nicht erhöht werden.
Zur Kalkulation der Maut bietet der österreichische Mautbetreiber ASFINAG auf seiner Internetseite einen Mautrechner an.
Stand: 07.06.2024