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Was ist das Geheimnis erfolgreicher Ausbildungsbetriebe?
Ausbildung steht für viele Unternehmen ganz oben auf der Prioritätenliste, um aktiv dem Fachkräftemangel zu begegnen. Der Aufwärtstrend bei der Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge in IHK-Berufen in Ostthüringen hält an. Trotz schlechter Stimmung in der Wirtschaft denken Unternehmen langfristig und investieren mehr denn je in Ausbildungsmarketing, attraktive Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen und gezielte Personalentwicklung. Ob ein gutes Arbeitsklima oder eine individuelle Förderung: Ein „TOP-Ausbildungsunternehmen“ sorgt dafür, dass sich jeder Azubi wohlfühlt und auf seinem beruflichen Weg unterstützt wird.
Ob ein gutes Arbeitsklima oder eine individuelle Förderung: Ein „TOP-Ausbildungsunternehmen“ sorgt dafür, dass sich jeder Azubi wohlfühlt und auf seinem beruflichen Weg unterstützt wird.
© Drazen Zigic/Shutterstock
Ausbildungsmarketing: Chancen und Perspektiven erlebbar machen
Leider sind die Perspektiven, die eine Berufsausbildung heute bietet, zu wenig bekannt. Wir müssen darüber reden, die Chancen zeigen und erlebbar machen.Dr. Klaus Bergner, Mitglied der Geschäftsleitung der VACOM Vakuum Komponenten & Messtechnik GmbH
„Leider sind die Perspektiven, die eine Berufsausbildung heute bietet, zu wenig bekannt“, bedauert Dr. Klaus Bergner, Mitglied der Geschäftsleitung der VACOM Vakuum Komponenten & Messtechnik GmbH, einem der in diesem Jahr von der IHK ausgezeichneten TOP-Ausbildungsunternehmen. In Schulen, auf Ausbildungsmessen, bei Weiterbildungsbörsen sucht er deshalb immer wieder das Gespräch mit Schülern, aber auch mit den Eltern. „Wir müssen darüber reden, die Chancen zeigen und erlebbar machen.“ An Beispielen aus der eigenen Firma mangelt es nicht: „Drei ehemalige Azubis sind heute in der Geschäftsführung bei Vacom tätig und auch viele Positionen im unterem Managementbereich sind mit ehemaligen Azubis besetzt.“
Tag der offenen Tür, Praktikum, Ferienarbeit – genau wie Vacom öffnen viele Unternehmen ihre Türen für Schüler und andere Interessenten. Sie geben dabei nicht nur Einblicke in ihre Ausbildungsmöglichkeiten, sondern machen sichtbar und erlebbar, was sich hinter Berufsbezeichnungen verbirgt und welche Entwicklungschancen für künftige Fachkräfte damit verbunden sind. Besonders gefragt sind die Angebote des IHK-Schülercolleges: Tagespraktika, Firmen- und Berufefinder, Lehrstellenbörse, Unternehmer im Unterricht und Arbeitsgemeinschaften.
Gute Erfahrungen damit hat auch Eckhard Oertel gemacht. Der Gründer und Chef der Geraer Firma LFG – Eckhard Oertel e.K. bietet seit mehreren Jahren Tagespraktika an, in der Schüler elektronische Baugruppen entwickeln und selbst fertigen. Mehrere Jahre organisierte er auch die „Quadrokopter AG“, in der es darum ging, eine Drohne zu bauen, zu programmieren und zum Fliegen zu bringen. Eine Neuauflage ist im nächsten Jahr geplant. „Junge Leute denken oft, Elektronik kommt aus Asien. Ich möchte ihnen zeigen, dass auch hier, vor ihrer Haustür Elektronik entsteht“, sagt er. Um Schüler für einen Elektronik-Beruf zu begeistern, lässt er sich immer wieder etwas Neues einfallen. Gerade hat er die ersten Geraer Schüler zum „Tag in der Produktion“ begrüßt. Außerdem hat er angeboten, als „Experte im Unterricht“ den Schulstoff praxisorientiert und wirtschaftsnah zu bereichern.
Die Lehrwerkstatt der büttner präzisionsWERK GmbH in Bad Lobenstein wird regelmäßig zum „außerschulischen Lernort“. Schüler der sechsten Klasse können für den Werkunterricht an einem Projekttag Metallbearbeitung – von Säge, Fräsmaschine bis Laserbeschriftung – kennenlernen und selbst ausprobieren. Außerdem wird ein Schulprojekt „Automatisierungstechnik“ angeboten, in dem technikinteressierte junge Leute Schulungsroboter programmieren können, um kleine Aufgaben zu lösen. „Betreut werden diese Angebote von unseren Azubis“, erzählt Geschäftsführer Ronny Büttner. „Für sie eine gute Gelegenheit, erworbenes Wissen und eigene Erfahrungen weiterzugeben, für die Schüler eine Chance, lebendige Einblicke in Ausbildungsberufe und das Unternehmen zu bekommen und für uns eine tolle Möglichkeit, die nächste Generation von Fachkräften für eine berufliche Zukunft bei uns zu begeistern.“
„Die Vorlieben der Jugendlichen bei der Berufswahl variieren und sind sowohl von individuellen Präferenzen als auch von wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Einflüssen gefärbt. Auch die subjektive Meinung der Eltern beeinflusst die Berufswahl der Kinder“, so Kathrin Rössler, Leiterin Berufsorientierung bei der IHK. Themen wie Technologie und Digitalisierung seien für die von der digitalen Welt geprägten Jugendlichen besonders interessant. „Für Berufe im Bereich der Informationstechnologie oder digitale Medien sind die entsprechenden Angebote im IHK-Schülercollege sehr gefragt“, sagt sie. „Junge Leute schauen aber auch auf Arbeitsplatzsicherheit, Aufstiegschancen oder Work-Life-Balance, soziales Engagement bzw. Umweltbewusstsein in den Ausbildungsbetrieben.“
Ausbildung: Wertschätzung und Förderung
Unsere TOP-Ausbildungsunternehmen zeigen in eindrucksvoller Weise, dass der einstige ‚Lehrling‘ längst wichtiges Team-Mitglied ist. Reine Wissensvermittlung wurde abgelöst und Kompetenzerwerb steht immer mehr Fokus der Ausbildung.Matthias Säckl, Bereichsleiter Aus- und Weiterbildung bei der IHK
Chancen und Perspektiven zu zeigen, ist deshalb der Schwerpunkt von #könnenlernen, der aktuellen bundesweiten Ausbildungskampagne der IHKs. Von den Erwartungen der jungen Leute geprägtes Ausbildungsmarketing ist jedoch nur dann auf Dauer erfolgreich, wenn die Ausbildung auch hält, was sie verspricht. „Dass sich die Unternehmen längst darauf eingestellt haben, zeigt die aktuelle Ausbildungsumfrage: 86 Prozent der Thüringer Azubis würden ihren Ausbildungsbetrieb weiterempfehlen“, verweist Matthias Säckl, Bereichsleiter Aus- und Weiterbildung bei der IHK, auf aktuelle Umfrageergebnisse. „Unsere TOP-Ausbildungsunternehmen zeigen in eindrucksvoller Weise, dass der einstige ‚Lehrling‘ längst wichtiges Team-Mitglied ist. Reine Wissensvermittlung wurde abgelöst und Kompetenzerwerb steht immer mehr Fokus der Ausbildung.“
„Projekt- und kundenorientierte Zusammenarbeit in fachübergreifenden Teams ist genauso ein wichtiger Teil unseres Ausbildungskonzepts, wie fachliches Können und schon früh Verantwortung zu übernehmen“, sagt Dr. Klaus Bergner von Vacom. Genau diese Erfahrungen sind es, die unsere Fachkräfte brauchen, um Industrie 4.0 und die Künstliche Intelligenz optimal nutzen und weiterentwickeln zu können.
Auch für Heidi Zimmermann, Geschäftsführerin der TECON COVERCRAFT GmbH, ist wichtig, dass „ihre“ Azubis fest in die Teams integriert sind. „Wir haben keine gesonderte Lehrwerkstatt eingerichtet. Der Berufsnachwuchs übernimmt je nach bereits erworbenen Fertigkeiten Aufgaben im Produktionsprozess. Azubis lernen so von den Erfahrungen und dem Wissen langjähriger Mitarbeiter und wertvolles Know-how wird direkt weitergegeben.“ Dieses Konzept der Teambindung habe sich bewährt. Zum einen gelinge damit auch Integration von Azubis mit Handicap. „Aktuell bilden wir eine junge Sattlerin aus, die von einem Therapiehund begleitet wird.“ Zum anderen sei eine fundierte Ausbildung die beste Grundlage für eine berufliche Perspektive im Unternehmen. „Wer einen guten Berufsabschluss erreicht hat, den unterstützen wir in seiner weiteren beruflichen Entwicklung. Es ist für uns ein große Chance Führungskräftenachwuchs aus den eigenen Reihen zu gewinnen.“ Demnächst beginnen zwei der ehemaligen Azubis ein Studium zum Textilmeister Industrie.
Eigene Projekte und regelmäßige Azubimeetings sind auch bei der bluechip Computer AG in Meuselwitz fester Teil der Ausbildung – ebenso wie intensive Prüfungsvorbereitung. „Neu ist ein Workshop, um den neuen Azubis den Einstieg in das bluechip Warenwirtschaftssystem zu erleichtern und gleichzeitig die kaufmännischen Abläufe im Unternehmen zu verdeutlichen. Mit Hilfe eines Testsystems können sie das ERP-System ohne die sonst gesteckten Grenzen erkunden“, erzählt Ausbildungsleiterin Anja Petzold. Nebeneffekt: Die Ausbilder in den einzelnen Bereichen können sich mehr auf andere Ausbildungsinhalte fokussieren. Besonders beliebt, vor allem bei den künftigen IT-System-Elektronikern, sei der Azubiaustausch mit dem auf im Gaming-Bereich angesiedelten Tochterunternehmen ECT in Schortens an der Nordseeküste. „Da sich die Arbeit mit Endkunden bei ECT deutlich von der mit Fachhandelspartnern bei bluechip unterscheidet, bieten wir unseren Azubis damit die Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln.“
Ab Beginn der Ausbildung bekommen die Azubis der Jenaer dotSource SE eigene Verantwortungsbereiche und Aufgaben in diversen Kundenprojekten und sind an der Gestaltung und Umsetzung eines internen E-Commerce-Projektes beteiligt. „Das Einbeziehen unserer Auszubildenden in Kundenprojekte hat nicht nur den Vorteil, dass diese einen besseren Lerneffekt haben. Durch die Verantwortung, die sie übertragen bekommen, wird eine Vertrauensbasis geschaffen und das selbstständige Arbeiten gefördert. Die Auszubildenden arbeiten auf Augenhöhe mit ihren Kolleginnen und Kollegen und sind von Anfang an ein wichtiger Teil ihres Teams“, sagt HR-Managerin Nadine Huber. „Unsere Auszubildenden profitieren auch von regelmäßigen Azubitreffen, gemeinsamen Mittagessen und einem Azubitag zum Ausbildungsbeginn, welcher von den Auszubildenden selbstständig organisiert und durchgeführt wird.“ Die dotSource übernehme außerdem für den kompletten Ausbildungszeitraum die Kosten für das Deutschlandticket.
Nicht als „Lehrling“ an die Seite gestellt, sondern als Mitarbeiter aktiv eingebunden sein in die Arbeitsabläufe der Kundenaufträge – das schätzen auch die Azubis bei büttner präzisionsWERK. „Wir können die Fachkräfte von morgen nicht an der Technik von gestern ausbilden“, sagt Firmenchef Ronny Büttner. Er hat in den letzten Jahren viel in die technische Ausstattung seiner „Lehrwerkstatt“ investiert. „Damit garantieren wir, dass unsere Azubis an der modernen CNC-Technik ausgebildet und auch geprüft werden, die nach Abschluss auch ihren Berufsalltag bestimmt.“ Außerdem legt er großen Wert auf ein familiäres Betriebsklima. Die Kommunikation mit den Azubis bildet da keine Ausnahme.
Ausbilder: Engagement und Kompetenz
Auch ein Ausbilder muss gut ausgebildet sein. Deshalb ermöglichen wir ihm regelmäßige Fortbildung zu fachlich-technischen Themen aber auch im Bereich der Sozialkompetenz.Ronny Büttner, Geschäftsführer der büttner präzisionsWERK GmbH
„Unser Ausbilder hat einen guten Kontakt zu den Azubis und ich bekomme von unserem Fachkräftenachwuchs positives Feedback, dass sie sich wertgeschätzt und gut auf den Berufsalltag vorbereitet fühlen“, freut sich Ronny Büttner. Sicher spielt dabei auch eine Rolle, dass der Ausbilder selbst noch jung ist. „Aber auch ein Ausbilder muss gut ausgebildet sein. Deshalb ermöglichen wir ihm regelmäßige Fortbildung zu fachlich-technischen Themen aber auch im Bereich der Sozialkompetenz.“
dotSource fördert den Austausch zwischen Ausbildern und Ausbildungsbeauftragten durch regelmäßige Treffen und Veranstaltungen. „Dies ermöglicht es ihnen, sich gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu lernen“, sagt Nadine Huber.
„Die Qualität der Ausbildung steht und fällt mit den Kompetenzen, dem Engagement und der Motivation der Ausbilder“, greift Matthias Säckl ein wichtiges Thema auf. „In unseren Ausbilderarbeitskreisen bekommen sie nicht nur die neuesten Informationen zu den Ausbildungsberufen, sondern nutzen die Treffen auch für intensiven Austausch.“ Das werde gern und engagiert genutzt, genau wie die Angebote der IHK-Ausbilder-Akademie, in der sie ihr Wissen in verschiedenen Qualifizierungsbereichen auffrischen und erweitern können.
Diese IHK-Weiterbildungsangebote nutzt auch bluechip. „Um bei der gestiegenen Anzahl an Auszubildenden unsere Ausbildungsqualität auf hohem Niveau zu halten, werden jedes Jahr neue Mitarbeiter zum IHK-geprüften Ausbilder qualifiziert“, sagt Ausbildungsleiterin Anja Petzold. „Kollegen, die sich neben dem täglichen Arbeitsaufkommen um die Anleitung und Motivation der Azubis kümmern erhielten ebenfalls ein Update für ausbildende Fachkräfte.“ Das Seminar hat die IHK auf die konkreten Bedürfnisse der Firma zugeschnitten.
IHK-geprüft ist ein bundesweit anerkanntes Qualitätsmerkmal – nicht nur für Ausbilder, sondern für viele Abschlüsse der Berufsausbildung und natürlich für die Duale Ausbildung. „Die IHK-Prüfungen stehen für anspruchsvolle, praxisnahe und bundeseinheitliche Berufs- und Weiterbildungsabschlüsse“, sagt Andreas Drosdzoll, Sachgebietsleiter Prüfungen bei der IHK. „So wie die duale Berufsausbildung werden auch die Prüfungen von der Wirtschaft selbst organisiert – von den Aufgaben über die Durchführung bis zur Bewertung der Ergebnisse.“
Viele erfolgreiche Ausbildungsunternehmen engagieren sich deshalb auch in den IHK-Prüfungsausschüssen. So wie die Stahlwerk Thüringen GmbH, die seit 1994 bereits über 250 junge Menschen in zehn Ausbildungsberufen ausgebildet hat. „Aktuell sind vier unserer Mitarbeiter in drei verschiedenen IHK-Prüfungsausschüssen ehrenamtlich tätig, zwei weitere werden in diesem Jahr hinzukommen“, sagt Maren Hopfe, verantwortliche Mitarbeiterin für die Berufsausbildung. „Sie bringen ihre jahrelange Erfahrung als Ausbilder, Facharbeiter sowie Meister und Techniker ein.“ Das gewährleiste nicht nur, die Prüfungsleistungen und damit den Ausbildungserfolg an den Anforderungen der Praxis zu messen und zu bewerten, sondern bringe auch wertvolle Impulse für die eigene Arbeit mit den Azubis. „Die Mitarbeit im Prüfungsausschuss macht einen Austausch zwischen Arbeitgeber-, Arbeitnehmerbeauftragten und Lehrern möglich und gibt einen Einblick in die jeweiligen Arbeitsgebiete der anderen Prüfer.“
TOP-Ausbildungsunternehmen
Seit 2019 zeichnet die IHK jährlich in jedem Landkreis sowie in Gera und Jena je ein Unternehmen als „TOP-Ausbildungsunternehmen“ aus. Diese Ausbildungsbetriebe engagieren sich besonders vorbildlich für Berufsorientierung, Berufsausbildung und Fachkräfteentwicklung junger Menschen.
„Die Auszeichnung setzt Akzente für die duale Ausbildung und würdigt das über gesetzliche Vorgaben hinausgehende Engagement der Unternehmen. Diese besondere Art der Anerkennung erfolgreicher Ausbildungsbetriebe ist inzwischen zum Aushängeschild in der Ausbildung geworden und für das Ausbildungsmarketing bei den Unternehmen begehrter denn je“, sagt Matthias Säckl, IHK-Bereichsleiter Aus- und Weiterbildung.
TOP-Ausbildungsunternehmen 2024:
• bluechip Computer Aktiengesellschaft (Landkreis Altenburger Land)
• LFG – Eckhard Oertel e.K. (Stadt Gera)
• TECON COVERCRAFT GmbH (Landkreis Greiz)
• VACOM Vakuum Komponenten & Messtechnik GmbH (Saale-Holzland-Kreis)
• dotSource SE (Stadt Jena)
• Stahlwerk Thüringen GmbH (Landkreis Saalfeld-Rudolstadt)
• büttner präzisionsWERK gmbh (Saale-Orla-Kreis)
Details zur Auszeichnung und die Übersicht aller bisherigen TOP-Ausbildungsunternehmen
ihk.de/gera/top-ausbildungsunternehmen
Seit 2019 zeichnet die IHK jährlich in jedem Landkreis sowie in Gera und Jena je ein Unternehmen als „TOP-Ausbildungsunternehmen“ aus. Diese Ausbildungsbetriebe engagieren sich besonders vorbildlich für Berufsorientierung, Berufsausbildung und Fachkräfteentwicklung junger Menschen.
„Die Auszeichnung setzt Akzente für die duale Ausbildung und würdigt das über gesetzliche Vorgaben hinausgehende Engagement der Unternehmen. Diese besondere Art der Anerkennung erfolgreicher Ausbildungsbetriebe ist inzwischen zum Aushängeschild in der Ausbildung geworden und für das Ausbildungsmarketing bei den Unternehmen begehrter denn je“, sagt Matthias Säckl, IHK-Bereichsleiter Aus- und Weiterbildung.
TOP-Ausbildungsunternehmen 2024:
• bluechip Computer Aktiengesellschaft (Landkreis Altenburger Land)
• LFG – Eckhard Oertel e.K. (Stadt Gera)
• TECON COVERCRAFT GmbH (Landkreis Greiz)
• VACOM Vakuum Komponenten & Messtechnik GmbH (Saale-Holzland-Kreis)
• dotSource SE (Stadt Jena)
• Stahlwerk Thüringen GmbH (Landkreis Saalfeld-Rudolstadt)
• büttner präzisionsWERK gmbh (Saale-Orla-Kreis)
Details zur Auszeichnung und die Übersicht aller bisherigen TOP-Ausbildungsunternehmen
ihk.de/gera/top-ausbildungsunternehmen
JETZT #KÖNNENLERNEN
Junge Menschen für die duale Ausbildung begeistern: Das ist das Ziel der bundesweiten Ausbildungskampagne der IHKs. Zielgruppe sind vor allem Jugendliche. Das Herzstück der Kampagne sind daher die Erlebnisse „echter“ Azubis. Sie berichten in den sozialen Medien über Erfahrungen bei der Ausbildungssuche, teilen Tipps und Tricks für den Berufseinstieg und erzählen aus ihrem Leben neben der Ausbildung. Die positive Botschaft: Ausbildung macht mehr aus uns!
Die Kampagne setzt auf die Unterstützung der Unternehmen. Für sie werden eigene Werbematerialien angeboten. Denn insbesondere die bundesweit mehr als 200.000 Ausbildungsbetriebe sind wichtige Multiplikatoren, um das Lebensgefühl Ausbildung zu transportieren.
ihk.de/gera/koennenlernen
Junge Menschen für die duale Ausbildung begeistern: Das ist das Ziel der bundesweiten Ausbildungskampagne der IHKs. Zielgruppe sind vor allem Jugendliche. Das Herzstück der Kampagne sind daher die Erlebnisse „echter“ Azubis. Sie berichten in den sozialen Medien über Erfahrungen bei der Ausbildungssuche, teilen Tipps und Tricks für den Berufseinstieg und erzählen aus ihrem Leben neben der Ausbildung. Die positive Botschaft: Ausbildung macht mehr aus uns!
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Ausbilder-Akademie der IHK
Der ständig technologische und soziale Wandel, z.B. durch die Digitalisierung, verändert die Ausbildungsbedingungen und damit auch die Anforderungen an Ausbilder. Mit den Angeboten der Ausbilder-Akademie können Ausbilder und Ausbildungsverantwortliche ihr Wissen in verschiedenen Qualifizierungsbereichen auffrischen und erweitern. Die Teilnehmer lernen genau das, was sie in ihrer betrieblichen Praxis benötigen. Der Erfahrungsaustausch untereinander ist dabei wichtiger Bestandteil.
klug-macht-weiter.de/ausbilder
Der ständig technologische und soziale Wandel, z.B. durch die Digitalisierung, verändert die Ausbildungsbedingungen und damit auch die Anforderungen an Ausbilder. Mit den Angeboten der Ausbilder-Akademie können Ausbilder und Ausbildungsverantwortliche ihr Wissen in verschiedenen Qualifizierungsbereichen auffrischen und erweitern. Die Teilnehmer lernen genau das, was sie in ihrer betrieblichen Praxis benötigen. Der Erfahrungsaustausch untereinander ist dabei wichtiger Bestandteil.
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