Pressemitteilung

PM038: IHK lädt zum „Brennpunkt Europawahl“ ein

Diskussionsveranstaltung am 14. Mai mit Kandidaten verschiedener Fraktionen

Elbe-Weser-Raum (IHK). Bereits zwei Drittel der in Deutschland gültigen Rechtsnormen gehen unmittelbar oder mittelbar auf Beschlüsse der EU zurück. Die Legislaturperiode 2024 bis 2029 wird dabei weitere große Weichen für Deutschland und Europa stellen. Bedeutsame Aspekte sind die Klimaneutralität, bezahlbare Energie, stabile Lieferketten und der Infrastrukturausbau. Dazu steht die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Europa im globalen Wettbewerb zunehmend unter Druck. Wie also planen die zukünftigen EU-Abgeordneten, eine Politik zu gestalten, bei der Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Klimaschutz ineinandergreifen?
Diese Fragen greift die IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum in ihrer Diskussionsveranstaltung „Brennpunkt Europawahl“ auf, die sie in Kooperation mit der IHK Nord anbietet. Am 14. Mai um 15 Uhr will die IHK gemeinsam mit Unternehmensvertretern aus der Region sowie fünf Kandidatinnen und Kandidaten für das Europaparlament diskutieren. Die Veranstaltung findet in den Räumen der IHK in Stade statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, es wird allerdings um eine vorige Anmeldung unter events.ihk-elbeweser.de/infoveranstaltungeuropawahl gebeten. Den Fragen der regionalen Wirtschaft stellen sich Katrin Langensiepen, MdEP (Bündnis 90/Die Grünen), David McAllister, MdEP (CDU), Tiemo Wölken, MdEP (SPD), Marianne Esders, Kandidatin (die Linke), Silvio José dos Santos Stoffel, Kandidat (FDP).
„Dr. Ursula von der Leyens Teilnahme an unserem diesjährigen Neujahrsempfang hat unser Engagement für eine starke Europäische Union und einen zukunftsfähigen europäischen Wirtschaftsraum noch einmal verdeutlicht“, sagt Christoph von Speßhardt, Hauptgeschäftsführer der IHK. „Mit Blick auf die bedeutenden Herausforderungen, vor denen unsere heimische Wirtschaft derzeit steht, wollen und müssen wir den Blick der Politikerinnen und Politiker in Brüssel auch weiterhin um unsere Perspektive zwischen Elbe und Weser erweitern. Daher laden wir Sie herzlich ein, diese wichtigen Themen gemeinsam mit uns und den Kandidatinnen und Kandidaten zu diskutieren.“

Pressemitteilung Nr. 38
Stade, 30. April 2024