Warnung
Phishing-Mails im Umlauf
Immer wieder versuchen Betrüger, mit gefälschten oder irreführenden E-Mails an die Daten von IHK-Mitgliedsunternehmen zu kommen (“Phishing”). In den meisten Fällen werden die Empfänger dazu aufgefordert, Daten in angeblichen IHK-Kundenportalen oder Mitgliederverzeichnissen zu prüfen und zu aktualisieren.
Die DIHK informiert ebenfalls auf ihrer Website zu aktuellen Phishing-Vorfällen und erklärt, wie sie gefälschte E-Mails erkennen
Seit Anfang Oktober 2024 haben zahlreiche Betriebe in ganz Deutschland E-Mails erhalten, die angeblich von der IHK stammen und in denen die Unternehmen aufgefordert wurden, Daten neu einzugeben bzw. angeblich vorhandene Daten zu bestätigen. Dazu wird zumeist behauptet, dass die Eingabe aufgrund von Änderungen an Datenschutzrichtlinien oder Gesetzesvorgaben nötig sind und bei Nichteingabe das “IHK-Konto” gesperrt oder die Firma aus dem “IHK-Register” gestrichen werde. Diese Behauptungen sind jedoch schlichtweg falsch. Diese E-Mails stammen nicht von der IHK-Organisation, sondern sind Betrugsversuche. Bitte geben Sie deshalb auf keinen Fall Daten an oder reagieren sonstwie auf die Nachrichten. Dass es sich um Fake-Meldungen handelt, können Sie unter anderem an folgenden Merkmalen erkennen:
- falsche Absendeadresse
- fehlendes IHK-Logo
- Umleitung auf eine Website, die nicht zur Domain “ihk.de” gehört
- keine Nennung der regional zuständigen IHK
Wenn Sie fragwürdige, zweifelhafte oder sogar offensichtlich falsche E-Mails im angeblichen Auftrag der IHK erhalten, dann beantworten Sie die bitte auf keinen Fall und übertragen Sie auch keine Daten. Melden Sie sich auf den gewohnten, sicherten Kanälen, zum Beispiel per Telefon, bei uns.