Über uns

Selbstverständnis und Geschichte der IHK

Am 23. Mai 1831 genehmigte der preußische König Friedrich Wilhelm III. das Statut der „Königlichen Handelskammer zu Düsseldorf“. Von der Gründung an stand die Wahrnehmung der Interessen der gewerblichen Wirtschaft im Vordergrund der Handelskammertätigkeit.
Der IHK-Bezirk, der seit 1977 die Landeshauptstadt Düsseldorf und den Kreis Mettmann umfasst, zählt heute zu den wirtschaftlich stärksten Regionen in Deutschland.
Kennzeichen des IHK-Bezirkes sind seine große Branchenvielfalt und enorme Unternehmensdichte. Angesiedelt sind sowohl Großunternehmen als auch – teilweise in ihrer Branche führende – Mittelständler. Ebenso bestimmen eine große Zahl unterschiedlicher Dienstleister heute die Wirtschaftsstruktur im IHK-Bezirk. Diese zeichnet sich ferner durch eine Reihe bedeutender Produktionsstätten aus. Diese Vielfalt hat den Wirtschaftsraum vergleichsweise unanfällig gegenüber konjunkturellen Schwankungen gemacht und sie begünstigt den weiteren wirtschaftlichen Strukturwandel.
Die IHK Düsseldorf ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und hat nach § 1 des IHK-Gesetzes
  • die vom Staat durch Gesetz übertragenen hoheitlichen Aufgaben zu erfüllen (öffentlich-rechtliche Aufgaben)
  • wirtschaftsfördernde Maßnahmen – das heißt Dienstleistungen – für die Mitglieder ohne eigenes Gewinninteresse anzubieten (freiwillige Aufgaben)
  • und das Gesamtinteresse aller Mitglieder gegenüber Behörden zu vertreten (Politikberatung).
Aus diesem gesetzlichen Auftrag ergeben sich verschiedene Grundsätze:
  • Die IHK ist eine regionale Wirtschaftsorganisation, die die Gesamtinteressen der Unternehmen aus dem IHK-Bezirk vertritt.
  • Es besteht eine gesetzliche Mitgliedschaft der Gewerbetreibenden. Hierdurch ist es der IHK möglich, unabhängig von Partikularinteressen für alle Gewerbetreibenden zu sprechen.
  • Als Körperschaft des öffentlichen Rechts untersteht die IHK Düsseldorf der Rechtsaufsicht des Landes NRW.
Bildergalerie der bisherigen IHK-Präsidenten