Standort
Industriepolitik in unsicheren Zeiten – Die Zukunft des Industriestandorts Düsseldorf
Ob Energiekrise, Lieferkettenprobleme, Fachkräftemangel oder die Transformation der Industrie hin zur Klimaneutralität, die Herausforderungen für die Industrie sind groß.
Vor diesem Hintergrund diskutierten am 18. Oktober knapp 100 Vertreterinnen und Vertretern der Düsseldorfer Industrie und Stadtpolitik, der Unternehmerschaft Düsseldorf und Umgebung und dem Deutschen Gewerkschaftsbund in der IHK Düsseldorf, welche Weichen die Landeshauptstadt stellen muss, damit Düsseldorf auch in Zukunft ein starker Industriestandort bleibt.
Zur Eröffnung diskutierte IHK-Präsident Andreas Schmitz (rechts) mit Dr. Daniel Kleine, Vorsitzender des Industriekreises Düsseldorf und Vorsitzender IHK-Industrieausschuss, Sigrid Wolf, Geschäftsführerin der DGB-Region Düsseldorf und Bergisch-Land, Jutta Zülow, Vorsitzende der Unternehmerschaft Düsseldorf und Umgebung e.V., sowie Dr. Stephan Keller, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf (von links).
© Andreas Endermann
Andreas Schmitz, Präsident der IHK Düsseldorf brachte es auf den Punkt: „Schlaraffenland ist abgebrannt“, so seine prägnante Bezeichnung für die derzeitige Situation in Deutschland. Die Podiumsteilnehmer und Podiumsteilnehmerinnen waren sich trotzdem einig, der Industriestandort Düsseldorf muss und wird erhalten bleiben. Denn Industriearbeitsplätze sind der Garant für Wohlstand in der Landeshauptstadt und in der Region. In Düsseldorf sind rund.100.000 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in der klassischen Industrie und den industrienahen Dienstleistungsbranchen beschäftigt.
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