Jahresabschluss 2016

Mit Datum vom 28. März 2017 wurde ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt.

Das Jahr schließt mit einem Ergebnis (Bilanzgewinn) von 2.226.582,80 Euro. Es setzt sich aus dem negativen Jahresergebnis in Höhe von minus 648.917,20 Euro, dem Ergebnisvortrag aus dem Vorjahr und dessen Einstellung in die Ausgleichsrücklage im Zuge der Ergebnisverwendung 2015 und den geplanten Rücklagenentnahmen in Höhe von 2.875.500,00 Euro zusammen.

Das negative Jahresergebnis setzt sich im Wesentlichen wiederum aus einem negativen Betriebsergebnis von minus 136.773. 22 Euro und einem negativen Finanzergebnis in Höhe von minus 478.290,41 Euro sowie Steuern zusammen. Das Ergebnis 2016 entspricht der Hochrechnung 2016, die im Zuge der Wirtschaftsplanung 2017 sowohl im Finanzausschuss als auch in der Vollversammlung am 28. November 2016 vorgestellt wurde. Das Ergebnis fällt besser aus, als es bei der Planung für das Jahr 2016 angenommen wurde. Wesentlicher Einflussfaktor ist dabei die gesetzliche Veränderung der Bewertungsregeln für die Pensionsverpflichtungen nach dem HGB. Durch eine Veränderung des vorgegebenen Diskontierungszinssatzes kam es im Jahr 2016 zu einer einmaligen Entlastung.
Die Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im Jahr 2016 ist im Lagebericht der IHK dargestellt (S. 39 – 41 des Jahresabschlusses).

Die Vollversammlung hat in der Sitzung am 8. Mai 2017 den Jahresabschluss einstimmig festgestellt und das Ergebnis der Ausgleichsrücklage zugeführt.

Ferner hat die Vollversammlung dem Präsidium und dem Hauptgeschäftsführer Entlastung für das Jahr 2016 erteilt.