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Weißes Haus verkündet strengere "Buy American"-Regeln

Die Biden-Administration hat eine neue Regelung bezüglich der Buy-American-Anforderungen im Bundesbeschaffungswesen veröffentlicht.
So soll der Mindestwert für den US-Inlandsanteil ab dem 25. Oktober 2022 von 55 auf 60 Prozent, im Jahr 2024 auf 65 Prozent und im Jahr 2029 auf 75 Prozent angehoben werden.
Verträge, die sich über diesen Zeitraum erstrecken, könnten dank einer sogenannten Fallback-Regelung von den Erhöhungen ausgenommen werden, wenn sie sich auf Produkte beziehen, die im Inland nur schwer verfügbar oder unerschwinglich teuer sind.
Für kritische Komponenten und Lieferketten sollen Produkte aus dem Inland bevorzugt werden, trotz höherer Preise. Weiterhin gelten die Ausnahmeregelungen bezüglich der Anforderungen an den Inlandsanteil im Rahmen bestehender Handelsabkommen und des Übereinkommens zum öffentlichen Beschaffungswesen der World Trade Organization (WTO).
Mehr Informationen zur “Buy-American-Regelung” stehen hier bereit.
Quelle: Deutsch-Amerikanische Handelskammer (AHK) in Washington