Produktentwicklung
Die Produktentwicklung wird gewöhnlich in drei Phasen aufgeteilt. Die IHK kann und möchte Sie in zahlreichen Teilschritten unterstützen. Die Angebote finden Sie im Text jeweils mit Verweisen unterlegt.
VOR der Produktentwicklung
Als Vorbereitung sollte das innerbetriebliche Innovationsmanagement auf Potentiale und Methoden betrachtet sowie ggfls. ausgebaut werden. Eine Marktanalyse und die Recherche des aktuellen Stands der Technik helfen die Ausgangsbasis und den Zielkorridor zu verstehen. Die IHK unterstützt Sie in der Auswahl geeigneter Fördermittel für Ihre Innovation.
Im südwestsächsischen Raum unterstützt Sie bei der Technikrecherche die Arbeitsgemeinschaft der Patentanwälte und das Patentinformationszentrum der TU-Chemnitz. Zur Klärung von Fragen zu Kooperationen mit Hochschulen oder F&E-Einrichtungen bietet sich ein Gespräch über Transferpartnerschaften mit der IHK Chemnitz an. ZUm Beispiel bieten Hochschulen den vorhandenen Maschinen- und Gerätepark für kooperative Forschungsvorhaben an.
WÄHREND der Produktentwicklung
Die Produktentwicklung gelingt wesentlich effizienter in Kooperationen mit universitären Einrichtungen oder anderen forschenden Unternehmen.
- Hochschulen in Südwestsachsen
- Sächsische Industrieforschungsgemeinschaft e.V.
- Netzwerke und Innovationscluster in Sachsen
Für die Produktsicherheit, das Ökodesign und die spätere CE-Kennzeichnung informieren Sie sich frühzeitig bei Ihrer IHK. Wir geben auch gern Tipps zur Beschaffung von Normen. Gern steht Ihnen der jeweils nebenstehende Ansprechpartner persönlich zur Verfügung.
NACH der Produktentwicklung
Mit der Entwicklung neuer Produkte gehen Unternehmen in ihrer Branche einen Schritt voraus. Eventuell ist es von Vorteil, sich diesen Vorsprung durch geeignete gewerbliche Schutzrechte (Patent, Gebrauchsmuster, Marke) schützen zu lassen. Informationen und wichtige Kontakte erhalten Sie in der kostenfreien monatlichen Patentsprechstunde in der IHK.
Mit neuen Waren und Produkten sind weitere Verpflichtungen verbunden. Informieren Sie sich über rechtliche Rahmenbedingungen der Abfall- und Kreislaufwirtschaft, wie z.B. die VerpackungsV oder das ElektroG.
Ein Türöffner zu neuen Märkten können Firmenadressen zur Geschäftsanbahnung oder die Teilnahme an Unternehmerreisen ins Ausland oder Sächsische Firmengemeinschaftsstände sein. In einigen Branchen wird die Einführung eines Qualitätsmanagements gefordert.
Sämtliche Hinweise und Empfehlungen erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Die Themen werden in zahlreichen Veranstaltungen, Sprechtagen und Weiterbildungen ergänzt und in persönlichen Gesprächen abgerundet.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung Ihrer Ideen und stehen mit Rat und Tat zur Seite.