Mobilität
Die Bedeutung, den die Mobilität für den wirtschaftlichen Erfolg einer Region hat, fällt erst auf, wenn nicht mehr alles „rund“ läuft. Probleme mit den Lieferketten stören die Produktion und den Handel, gesperrte Strecken sorgen für verlängerte Anfahrtszeiten bei Kunden, Lieferanten und Arbeitnehmern und sorgen dafür, dass auch der regionale Konjunkturmotor ins Stottern kommen kann. Dabei verfügt der IHK-Bezirk Mittleres Ruhrgebiet grundsätzlich über eine gute Verkehrsinfrastruktur, die jedoch leider in vielen Bereichen nicht mehr den aktuellen Bedürfnissen entspricht.
Mit den Bundesautobahnen A40, A42, A43, A44, A 45 und der A448 verfügt der IHK Bezirk Mittleres Ruhrgebiet direkt oder in unmittelbarer Nähe über einen guten Zugang zum Bundesautobahnnetz. Auf der Schiene fährt der Fernverkehr die Hauptbahnhöfe in Bochum und Wanne-Eickel an und mit dem Hafen in Herne gibt es einen Trimodalen-Umschlagplatz und einen direkten Zugang zum bundesdeutschen Kanalnetz.
Aber auch der lokale Verkehr steht vor Umbrüchen. Die vier Städte des IHK-Bezirkes haben die Aufgabe dem geänderten Mobilitätsverhaltens Rechnung zu tragen. Es wird mehr Rad gefahren, der Lieferverkehr nimmt zu und die E-mobilität braucht Ladestationen im öffentlichen Raum – dies sind nur einige Herausforderungen in der Gestaltung der zukünftigen Mobilität in den Städten, bei der die IHK Mittleres Ruhrgebiet bereit ist, sich einzubringen und die Interessen unserer Mitgliedsunternehmen kompetent zu vertreten.
Kontakt
Dr. Michael Tamminga-Wessels