Keine Baustelle gleicht der anderen, jede stellt eine neue, spannende Herausforderung dar. Digitale Technik, moderne Materialien und Verfahren, wie z. B. das energieeffiziente Bauen, machen diese Branche immer interessanter. Sie bietet die Möglichkeit mit den unterschiedlichsten Werkstoffen zwischen Keller und Dach zu arbeiten. Als Facharbeiter in der Bauwirtschaft kannst du ordentlich mit anpacken. Neben deiner körperlichen Fitness sind handwerkliches Geschick, eine gute Koordination von Hand und Auge sowie auch Köpfchen gefragt. Da Qualität am Bau entscheidend ist, solltest du effizient und verlässlich die Vorgaben von Architekten und Ingenieuren in die Tat umsetzen. Die Ausbildung in der Baubranche kann in zwei Stufen verlaufen. Das 1. und 2. Ausbildungsjahr umfassen die berufliche Grundausbildung sowie die berufsbezogene Ausbildung im jeweiligen Schwerpunkt. Am Ende des 2. Lehrjahres wird der Abschluss als Hochbau-, Tiefbau- oder Ausbaufacharbeiter erworben. Im 3. Ausbildungsjahr kannst du deine berufsspezifischen Kenntnisse vertiefen und einen weiteren Berufsabschluss erwerben. Wer in seiner Ausbildung das Fundament gut legt, kann später mit vielen Möglichkeiten darauf aufbauen.

Kaufmännische Berufe sind in allen Wirtschaftsbereichen gefragt, sind vielseitig und bieten gute Aufstiegsmöglichkeiten. Du solltest gut im Organisieren, Verwalten und Kommunizieren sein, denn die Planung von Abläufen, Veranstaltungen oder Transporten sowie der Umgang mit Kunden gehören zum alltäglichen Geschäft. Kaufleute arbeiten viel an Computer und Telefon. Sie haben die Kosten im Überblick und überwachen häufig auch die Rechnungsstellung oder -begleichung. Durch welche Tätigkeiten sich die Ausbildungsberufe unterscheiden, zeigen wir dir in diesem Faltblatt.