Mit der Zusatzqualifikation im Bereich polymerer Werkstoffe soll den betreffenden Industriebranchen die Möglichkeit zu einer gezielten beruflichen Weiterqualifikation ihres Fachpersonals gegeben werden. Meister müssen für ihre berufliche Eignung als Führungskräfte nicht nur über fundierte Fachkenntnisse verfügen, sondern auch Kommunikations-, Organisations-, Kooperations- und Führungsfähigkeiten nachweisen. Für einen Industriemeister, welcher auf dem Gebiet der flexiblen Polymerwerkstoffe arbeitet, sind diese Qualifikationen ebenso notwendig wie für jeden anderen Industriemeister, zum Beispiel der Fachrichtung Chemie. Dem Teilnehmer werden drei Vertiefungsrichtungen "Gerberei und Ledertechnik", "Kunststoffbahnen" sowie "Bezugsmaterialien und deren Verarbeitung" angeboten.