Tag der Verkehrswirtschaft 2024: Alternative Antriebstechnologien im Fokus

EU-weit sollen ab 2035 keine Pkw und leichten Nutzfahrzeuge mehr neu zugelassen werden, die mit Benzin oder Diesel betrieben werden. Wer trotzdem ein Auto mit Verbrennungsmotor kauft, wird dieses ausschließlich mit CO2-neutralen synthetischen Kraftstoffen, sogenannten E-Fuels, betanken müssen. Darüber hinaus plant die Bundesregierung schon ab 2030 mit 15 Millionen Elektroautos auf Deutschlands Straßen. Auch soll ein Drittel der Nutzfahrzeuge mit alternativen Antrieben ausgestattet sein. Die Pläne der Politik sind ehrgeizig, vielleicht sogar zu ehrgeizig?

Ob der Hochlauf bei den sog. E-Fuels bis zum genannten Stichtag klappt, ist momentan mehr als fraglich, auch wenn es heute bereits vielversprechende Alternativen durch paraffinische Dieselkraftstoffe gibt. Mit dem Wegfall der Kaufprämie Ende letzten Jahres steht zudem das Ausbauziel bei Elektroautos zusätzlich in Frage. Die Zulassungszahlen für E-Autos gingen in den letzten Monaten zurück. Autohersteller und Zulieferer klagen über Absatzflauten, Gewinneinbrüche und denken über den Abbau von Beschäftigung nach.

Die IHK Berlin mit Unterstützung des Clusters Verkehr, Mobilität und Logistik bei Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH geht daher am Tag der Verkehrswirtschaft 2024 gemeinsam mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft den zentralen Fragen nach:

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