Nr. 6000542
26.02.2024 | Nachhaltige Metropole

Sustainable Finance im Fokus

Am 26. Februar 2024 traf sich der Ausschuss „Nachhaltige Metropole“ für seine erste Sitzung des Jahres 2024 in der Investitionsbank Berlin, um über das Thema Sustainable Finance zu sprechen.
Als Gast und Referentin begrüßte der Ausschuss die Finanzexpertin Kristina Jeromin, Geschäftsführerin des Green and Sustainable Finance Cluster Germany sowie Mitglied des Sustainable-Finance Beirats der Bundesregierung. Sie gewährte Einblicke in die neuesten Ergebnisse des Sustainability Transformation Monitors und diskutierte mit den Ausschuss-Mitgliedern über die Rolle des Finanzsektors bei der nachhaltigen Transformation sowie die Frage, wie sich die Wirtschaft auf diese Entwicklung einstellen kann.
Im weiteren Verlauf der Sitzung stellte Veronika Scheitler die Nachhaltigkeitsstrategie der Investitionsbank Berlin vor. Ziel der IBB ist es unter anderem, bis 2030 wichtigste Anlaufstelle in Berlin rund um das Thema „nachhaltige Fördermöglichkeiten“ zu sein und das Erreichen eines „klimaneutralen Berlins“ bis 2045 zu unterstützen.
Beim gemeinsamen Get-Together auf Einladung der IBB wurde das Thema Sustainable Finance anschließend auf persönlicher Ebene weiter vertieft.

28.2.2024 | Mobile Stadt

Ausschuss diskutiert die Zukunft von Luftverkehr und Binnenschifffahrt

Am 28. Februar 2024 diskutierte der IHK-Ausschuss Mobile Stadt auf seiner ersten Sitzung des Jahres Perspektiven für den Berlin-Brandenburger Luftverkehr.
Der Ausschuss Mobile Stadt hat am 28.2.24 am BER die aktuellen Herausforderungen des Luftverkehrs diskutiert, und zwar direkt mit Flughafenchefin von Massenbach. Vorab konnten die Mitglieder sich die neueste Abfertigungstechnik am BER erläutern lassen. Auf Basis der Präsentationen von Frau Massenbach und Robert Rückel diskutierten die Ausschussmitglieder, welche Maßnahmen nötig sind, damit die Region im Luftverkehr adäquat an die Wirtschaftszentren der Welt angebunden wird.
Der zweite Diskussionsfokus der Sitzung lag auf der Binnenschifffahrt, zu der ebenfalls die politischen Positionen aktualisiert werden. 
06.11.2023 | Nachhaltige Metropole

Ausschuss spricht über Berliner Nachhaltigkeitsstrategie

Am 06. November 2023 war der Ausschuss „Nachhaltige“ Metropole für seine vierte Sitzung des Jahres zu Gast im Change Hub Berlin. Schwerpunktthemen der Sitzung waren die Nachhaltigkeitsstrategie des Landes sowie die neue Zero-Waste-Agentur Berlin.
Als Gast begrüßte der Ausschuss zunächst Katharina Kaul, Referatsleiterin für Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik bei der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, um mit ihr über den aktuellen Stand bei der Entwicklung der Berliner Nachhaltigkeitsstrategie zu sprechen. Im Mittelpunkt soll kurzfristig eine Umsetzungsallianz stehen, mit der der Senat die Kräfte hin zur Erreichung der 17SDGs in der Stadt bündeln will. In der anschließenden Diskussion begrüßte der Ausschuss die Entwicklung und bot eine enge Kooperation mit der Berliner Wirtschaft an.
Im zweiten Teil der Sitzung stellte Meike Al-Habash die neue Zero-Waste-Agentur Berlin vor und diskutierte gemeinsam mit dem Ausschuss über die Frage, wie Berlin weniger Verschwendung, nachhaltiger Konsum und mehr Wiederverwendung gelingen kann.
IHK Berlin

IHK-Präsident Stietzel zur Aufgabenneuordnung des Senats zur Stärkung der gesamtstädtischen Steuerung

Zur Aufgabenneuordnung des Senats zur Stärkung der gesamtstädtischen Steuerung sagt IHK-Präsident Sebastian Stietzel:
„Die organisierte Unzuständigkeit hat Berlin lange genug gelähmt. Bürgerinnen und Bürger wie Unternehmen werden von Pontius zu Pilatus geschickt, um simpelste Verwaltungsanliegen zu erledigen. Da das in den meisten Fällen nicht digital geht, kostet das Hin und Her nicht nur Nerven, sondern auch viel Zeit. Deshalb ist es ebenso folgerichtig wie begrüßenswert, dass Senat und Bezirke dieses Problems endlich angehen. Es ist außerdem richtig, die organisatorischen Brüche zwischen den Legislaturperioden zu begrenzen, damit die Verwaltung nach einer Wahl zügig die Arbeit aufnehmen kann und sich nicht stets erstmal ein Jahr lang neu zusammenfinden muss. Wenn die Strukturen dann noch zwischen Senats- und Bezirksebene synchronisiert werden, umso besser. Von einem Reformerfolg insgesamt werden die Unternehmen aber erst sprechen können, wenn sie ihre Anliegen tatsächlich schneller und digitaler erledigen können.“
IHK Berlin

IHK-Präsident Stietzel zum Gründungsakt für das Translationszentrum für Zell- und Gentherapien

Zum heutigen Gründungsakt für das Translationszentrum für Zell- und Gentherapien sagt IHK-Präsident Sebastian Stietzel:
„Der Startschuss für das Translationszentrum für Zell- und Gentherapien mitten in Berlin ist von herausragender Bedeutung – für den Biotech-Standort Berlin und für den Innovationsstandort Deutschland insgesamt. Das neue Zentrum ist ein bundesweit einzigartiges Projekt mit Vorbildcharakter und es festigt den Ruf Berlins als dynamischer und wachsender Standort für die Biotechnologie. Berlin hat eine starke Forschungslandschaft und mehr als 240 Biotech-Unternehmen. Die schnelle Umsetzung neuer Technologien und Ideen in marktfähige Produkte – wie jetzt im neuen Translationszentrum angelegt – ist eine wesentliche Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes.“
IHK Berlin

Zu den aktuellen Zahlen des Arbeitsmarktberichtes der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg für Mai 2024:

IHK-Vizepräsidentin Nicole Korset-Ristic bewertet die heute vorgestellten Zahlen des Arbeitsmarktberichtes der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg für Mai 2024 folgendermaßen:
„Dass Unternehmen mehr Personal bei den Arbeitsagenturen nachfragen, ist sicher erfreulich - aber das große Potenzial der mehr als 60.000 geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer in Berlin wird noch zu wenig genutzt. Unsere Erhebungen zeigen, dass die bisherigen Bemühungen nicht ausreichen: Insbesondere die Frage der rechtssicheren Bleibeperspektive über das Jahr 2025 hinaus, spielt eine zentrale Rolle für die Arbeitsmarktintegration. Außerdem gilt es die Anerkennung der Abschlüsse deutlich zu beschleunigen sowie Kinderbetreuungsangebote, aber auch berufsbegleitende Sprachkurse, weiter auszubauen. Denn wir brauchen vor allem qualifizierte Fachkräfte mit Arbeitserfahrung. Eine schnelle Vermittlung in einfachere Tätigkeiten kann für viele zwar eine Brücke bauen und Schwarzarbeit vorbeugen, sollte aber für Menschen mit Vorqualifikation und Arbeitserfahrung keine Dauerlösung sein. Der Weg dahin muss über Förderangebote laufen, die auch praktisch genutzt werden und nicht nur auf dem Papier bestehen. Dafür sollten Ansprechpartner und Förderangebote zentral, transparent, einfach verständlich und digital verfügbar sein.“