Politik in Oberfranken
Oberfranken hat sich in den vergangenen Jahrzehnten gut entwickelt, was u. a. am seit 2011 durchgängig positiven Wanderungssaldo sowie der wachsenden Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten deutlich wird.
Oberfranken ist stark in der Metropolregion Nürnberg, in Bayern und der Welt aufgestellt. Oberfranken ist Industrieregion und Handelsdrehscheibe. Der Mittelstand hat hier eine jahrhundertelange Tradition. Mit vier Universitäten bzw. Hochschulen verfügt Oberfranken in Lehre und Forschung über ein breites Angebot, das schon heute von außeruniversitären Forschungseinrichtungen ergänzt und in der Technologieallianz Oberfranken (TAO) gebündelt wird.
Dabei hat die Bayerische Staatsregierung in den vergangenen Jahren Oberfrankens Entwicklung in vielfältiger und umfassender Weise unterstützt. Neben einer Vielzahl von Fördermaßnahmen zur Entwicklung von Kommunen sind zentrale Maßnahmen und Projekte wie die Technologieallianz Oberfranken, der Medizincampus Oberfranken mit dem Ausbau der Universitätsmedizin, Forschung und Transfer im Bereich künstlicher Intelligenz an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften oder die Förderung von Freizeit und Tourismus durch die Unterstützung von touristischen Infrastrukturen und regionalen Entwicklungs- und Management-Initiativen zu nennen.
Zugleich steht Oberfranken aktuell vor Herausforderungen, die im Zusammenhang mit den großen Transformationsbereichen (Dekarbonisierung, demographischer Wandel, wirtschaftlicher Strukturwandel, Krisenereignisse) stehen.
Das Positionspapier „5 Punkte für ein starkes Oberfranken“ umfasst Empfehlungen an die neue Bayerische Staatsregierung, Oberfranken durch passgenaue und zielgerichtete Maßnahmen und Projekt-Förderung stark für die Zukunft aufzustellen.