Landtagswahl 2023

Am 8. Oktober 2023 findet die Wahl zum 19. Landtag in Bayern statt. Im Vorfeld haben die bayerischen IHKs ihre wirtschaftspolitischen Forderungen an die Landesebene formuliert.
Hier gelangen Sie zur offiziellen Website der bayerischen Industrie- und Handelskammern zur Landtagswahl 2023 mit allen Positionspapieren sowie Stimmen aus Wirtschaft und Politik und vielem mehr: www.bihk.de/landtagswahl.

Hier gelangen Sie direkt zu den Kurzinterviews mit den Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten.

Stimme der Wirtschaft

#WirtschaftGestaltetMit

Die IHK für Oberfranken Bayreuth setzt sich gemeinsam mit den weiteren Industrie- und Handelskammern in Bayern ein, dass die Landespolitik die richtigen Weichen für eine erfolgreiche und wettbewerbsfähige Zukukunft des Wirtschaftsstandorts Bayern stellt
Die neun bayerischen IHKs haben zu allen wirtschaftspolitisch relevanten Themen im Verbund Forderungen aufgestellt.
Es sind Positionspapiere zu folgenden Themen entstanden:
  • Arbeitsmarkt/Bildung/Fachkräfte
  • Bürokratie/Verwaltung
  • Digitalisierung
  • Gründung, Innovation und Finanzierung

  • Standort/Fläche
  • Energie- und Umweltpolitik
  • Steuern
  • Verkehr und Mobilität
  • Außenwirtschaft

Forderungen der bayerischen IHKs zur Landtagswahl 2023

Die drei Top-Themen: Bayerns Wirtschaft braucht...
  • Energie
  • Arbeitskräfte
  • weniger Bürokratie
Bayerns Wirtschaft braucht Energie
Erneuerbare Energien massiv ausbauen und Hürden abbauen
  • Schnelle Genehmigungsverfahren auf allen Ebenen, mehr Effizienz und weniger Bürokratie
  • Ausbau der Erneuerbaren Energien priorisieren – Umweltschutzbelange in Einklang bringen
Infrastruktur verbessern
  • Standardisierte, digitale Verwaltungsprozesse für Netzausbau
  • Regionale Lösungen für den Einsatz von Speichern (auch Pumpspeicher)
Potenziale technischer und innovativer Lösungen nutzen
  • Standort Bayern zum Vorreiter für Wasserstoff-Lösungen machen
  • Zum Beispiel Wasserstofftankstellen weiter und verstärkt fördern
  • Politische Rückendeckung für Pilotprojekte
Bayerns Wirtschaft braucht Arbeitskräfte
Inländisches Arbeitskräftepotenzial voll ausschöpfen
  • Erwerbsbeteiligung von Älteren und vor allem von Frauen steigern
  • Flächendeckende, verlässliche und kostengünstige Betreuungsangebote
Gezieltes Anwerben von ausländischen Fach- und Arbeitskräften
  • Branchen- und berufsbezogene Anwerbekampagnen
  • Flächendeckender Ausbau des Sprachangebots in Bayern
  • Anerkennungs- und aufenthaltsrechtliche Verfahren beschleunigen
Arbeitsproduktivität erhöhen
  • Umfassende, flächendeckende Beratungs- und Weiterbildungsangebote
  • Unternehmen und Arbeitskräfte sollen ihre digitalen Kompetenzen laufend ausbauen
Bayerns Wirtschaft braucht weniger Bürokratie
Leistungskriterien für Verwaltungsverfahren einführen
  • Verbindliche Leistungskriterien für alle unternehmensrelevanten Verwaltungsverfahren
  • Klare und laufend überprüfbare Kriterien
Digitale Kultur in der Verwaltung vorantreiben und auf Wirtschaft konzentrieren
  • Entwicklung von digitalen Lösungen, die unternehmerfreundlich sind
  • Unternehmen und ihre Bedürfnisse bereits in der Konzeptionsphase einbinden
  • Regelmäßige Praxis-Checks für bestehende digitale Angebote
Einheitliche und einfache Zugänge für digitale Behördengänge schaffen
  • Einfacher und einheitlicher Zugang zu digitalen Verwaltungsleistungen
  • Bundesweit standardisierte Lösungen, die auch in Bayern genutzt werden können
Wirtschaft und Verwaltung digital vernetzen
  • Komplett digitale Prozesse zwischen Wirtschaft und Verwaltung
  • Vollumfängliche Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes auf Landesebene