Das kleine Start-up-Lexikon

Break-Even-Point

„Break even“ bedeutet, weder Gewinne noch Verluste zu tragen. Der Break-Even-Point bezeichnet demnach den Punkt, an dem der Gesamtumsatz eines Start-ups die Gesamtkosten genau deckt. Nachdem dieser Punkt erreicht worden ist, werden im besten Fall die ersten Gewinne erwirtschaftet.

Business Angel

Ein Business Angel ist ein vermögender Unternehmensexperte oder eine -expertin, der bzw. die Gründerinnen und Gründern mit Ratschlägen, Kontakten und Geld zur Seite steht. Üblicherweise investieren Business Angels rund 100.000 Euro in der frühen Unternehmensphase.

Exit-Strategie

Das Ziel vieler Start-ups ist der schnelle Aufbau und profitable Verkauf eines Unternehmens. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es eine Exit-Strategie. Exit, auf Deutsch „Ausstieg”, bezieht sich hier auf den Ausstieg der Investorinnen und Investoren sowie Gründerinnen und Gründer, die sich mit einem möglichst hohen Gewinn vom Projekt verabschieden.

Pitchdeck

Ein Pitch Deck ist eine Präsentation, mit denen Start-ups Investoren, Business Angels, Wagniskapitalgeber etc. von sich überzeugen wollen. Es beinhaltet wesentliche Informationen zum Produkt, eine Marktanalyse, das Alleinstellungsmerkmal, das Geschäftsmodell usw.

Unicorn

Der Begriff Unicorn wurde in einem TechCrunch-Artikel von der Investorin Aileen Lee zum ersten Mal für Start-ups verwendet. Gemeint sind jene, die zum Exit des Investors bzw. direkt vor dem Börsengang einen geschätzten Wert von mindestens einer Milliarde US-Dollar haben.

Venture Capital

Wagniskapital ist eine Möglichkeit zur Unternehmensfinanzierung. Bei Venture Capitalists kann es sich um vermögende Privatpersonen oder um Gesellschaften handeln. Wagniskapitalgeber erhalten im Gegenzug für ihre Investition üblicherweise Unternehmensanteile.
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