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Auf dem Weg zur Klimaneutralität in der Metropolregion
Cleantech Innovation Summit vernetzt Politik, Wirtschaft und Wissenschaft
Wie können saubere Technologien den Wirtschaftsstandort stärken und zur Klimaneutralität beitragen? Mehr als 200 Teilnehmende kamen für einen Tag im Cleantech Innovation Park Hallstadt zu einer Fachkonferenz zusammen. Über 30 Rednerinnen und Redner informierten über Neues aus der Forschung, gaben Einblicke in die Praxis oder wagten einen Blick in die Zukunft.
Die Industrie der Metropolregion Nürnberg befindet sich mitten in einem herausfordernden Wandel. Der Veranstaltungsort des Summits, der Cleantech Innovation Park in Hallstadt im Landkreis Bamberg, steht symbolisch dafür: Wo einst Reifen hergestellt wurden, entsteht eine Keimzelle für saubere, grüne Innovationen. Staatsminister Hubert Aiwanger betonte: „Bayern soll zur Drehscheibe für Erneuerbare Energien werden. Der Cleantech Innovation Park ist ein perfektes Beispiel für das Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Daher freut es mich, dass wir mit dem von der Regierung von Oberfranken gewährten vorzeitigen Maßnahmenbeginn nun beim künftigen Kreativforum die Ampel auf Grün gestellt haben. Das Kreativforum soll die Basis für Kommunikation und Wissensaustausch für Mobilitätskonzepte, KI, Antriebssysteme und nachhaltige Technologien der Zukunft bilden.“
Der Summit zeigte, hier ziehen alle an einem Strang: Johann Kalb, Landrat des Landkreises Bamberg und Ratsvorsitzender der Metropolregion Nürnberg, hob hervor: „Wir haben in der Metropolregion sehr gute Voraussetzungen den Wandel zur Klimaneutralität zu beschleunigen: Mit starken Hochschulen und führenden Unternehmen verfügen wir über geballte Innovationskraft.“
„Wir müssen allen Kompetenzen in Wissenschaft und Wirtschaft Raum geben ihre Potenziale zu entfalten. Nur so wird der Transformationsprozess unserer Wirtschaft gelingen.“Peter Keller
Geballte Expertise
Peter Keller, Geschäftsführer des Parks, hob das in der Region vorhandene Know-how hervor: Wir müssen allen Kompetenzen in Wissenschaft und Wirtschaft Raum geben ihre Potenziale zu entfalten. Nur so wird der Transformationsprozess unserer Wirtschaft hin zu zukunftsfähigen Produkten und Prozessen gelingen. Dr. Matthias Konrad, Mitglied der Geschäftsleitung der Bayern Innovativ GmbH, erläuterte: „Der Summit ist dabei ein wichtiger Baustein, denn hier profitieren alle Teilnehmenden von der gebündelten Expertise, erhalten Impulse für die Zukunft ihres Geschäfts und können sich über Branchengrenzen hinweg austauschen.“ Die regionale Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zu vernetzen war eines der vorrangigen Ziele des Cleantech Innovation Summit. Schließlich ist Cleantech – frei übersetzt „saubere Technologien“ – nicht nur für ein nachhaltiges und klimaneutrales Morgen essenziell, sondern auch ein bedeutender Baustein für die Zukunft der bayerischen Wirtschaft und der gesamten Region.
Der Cleantech Innovation Summit überzeugte mit einer großen Bandbreite an fachlichem Know-how. Aus der Forschung berichteten Wissenschaftler der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, der Universität Bayreuth, der Hochschule Coburg, der FAU Erlangen-Nürnberg und dem Helmholtz-Institut Erlangen Nürnberg für Erneuerbare Energien. Führende Firmen wie BMW, Brose, Bosch, IBM, MAN Truck & Bus SE, Siemens und viele weitere ließen die Anwesenden an Erkenntnissen aus der Unternehmensrealität teilhaben.
Drei Partner – ein Ziel
Der Cleantech Innovation Summit ist eine Kooperationsveranstaltung des von Bayern Innovativ neu gegründeten Cleantech Clusters, der Metropolregion Nürnberg sowie des Cleantech Innovation Parks.
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (M.) hat den Startschuss für die „Errichtung und Ausstattung des Kreativforums“ gegeben. Im Rahmen des Cleantech Innovation Summit konnte Aiwanger den „Vorzeitigen Maßnahmenbeginn“ verkünden (v.l.: Hallstadts Bürgermeister Thomas Söder, Landrat Johann Kalb, Staatsministerin Melanie Huml und Peter Keller, Geschäftsführer des Cleantech Innovation Parks).
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