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Smarte Komponente für innovatives Porsche-Fahrwerk
Smarte Komponente für innovatives Porsche-Fahrwerk
Am 24. November 2023 präsentierte der Sportwagenhersteller Porsche in Shanghai die dritte Modellgeneration des Porsche Panamera. Diese Weltpremiere sorgte unter anderem bei RAPA Automotive für Stolz, da eine wesentliche Fahrzeugkomponente beim mittelständischen Zulieferer in Selb gefertigt wird. Dabei handelt es sich um das größte Projekt in der langjährigen Geschäftsbeziehung der beiden Unternehmen.
Mit der neuen Generation des Panamera stellte Porsche das innovative Fahrwerk „Porsche Active Ride“ erstmals vor. RAPAs Beitrag zum neuartigen Porsche-Fahrerlebnis ist die besonders performante, hochvoltfähige Motor-Pumpen-Einheit (MPE), optimiert für den Einsatz bei Hybridfahrzeugen und BEVs (Battery Electric Vehicle, also Elektroautos mit Batterie). Dabei handelt es sich um die Weiterentwicklung der RAPA-MPE, die nach siebenjähriger Entwicklungsphase im E-ACTIVE BODY CONTROL Fahrwerk von Mercedes-Benz verbaut wurde. Mercedes-Benz zeichnete RAPA damals für die Entwicklung dieser Komponente mit dem Daimler Special Award für Innovation aus.
Parallel zur prämierten ersten Generation startete bereits die Weiterentwicklung der Komponente für die Bedürfnisse des zukünftigen Automobilmarktes. Der Anspruch bei RAPA war die Optimierung hin zu den Bordnetzen der elektrifizierten Zukunft mit Spannungslagen von 400 V für Hybride und 800 V für BEVs. Zudem galt es, die Komponente kompakter zu gestalten. Die Hochvolt-MPE hat 40 Prozent weniger Masse als die Vorgängergeneration, konnte hinsichtlich Durchmesser und Länge um etwa 25 Prozent reduziert und gleichzeitig in puncto Leistung gesteigert werden. Dr. Roman Pausch, Geschäftsführer der RAPA Automotive: „Die Vielzahl der technischen Optimierungen ermöglicht nicht nur die vollständige Integrationsfähigkeit der MPE in Hochvoltbordnetze, sondern setzt einen neuen Benchmark in der Branche.“
Auch künftig wird bei RAPA aktiv an der Weiterentwicklung der Hochvolt-MPE gearbeitet, um einen Beitrag zum autonomen Fahren zu leisten. Ein wesentlicher Bestandteil zur Realisierung autonomer Fahrzeuge ist das Ruhigstellen der Fahrgastzelle, um Reisekrankheiten der Insassen zu vermeiden. Nur so können Fahrzeiten für andere Tätigkeiten, wie lesen oder arbeiten, sinnvoll genutzt werden. Doch bis dies für die breite Masse der Gesellschaft erlebbar sein wird, werden noch einige Jahre vergehen.
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Tel.: 0921 886-0
E-Mail: info@bayreuth.ihk.de
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