Projekt: 360 Grad Videos

„Anstrengender Drehtag mit vielen lustigen und schönen Momenten“

Im Rahmen der Standortkampagne „Wo, wenn nicht hier!“ erstellt die ZENTEC GmbH mit ihrem Geschäftsbereich INITIATIVE BAYERISCHER UNTERMAIN 360 Grad Videos von verschiedenen Ausbildungsberufen. Unter dem Motto „POV: Ausbildung - und du mittendrin!“ haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Auszubildenden bei der Arbeit über die Schulter zu schauen und dabei einen Rundumblick in verschiedene Berufsfelder zu erhalten. 
Das Besondere dabei: Die Auszubildenden sind selbst die Hauptdarsteller und laden Schülerinnen und Schüler ein, einen Tag in den eigenen Ausbildungsberuf einzutauchen und durch den Einsatz von Virtual Reality einen authentischen Blick hinter die Kulissen der alltäglichen Aufgaben der Azubis zu erhalten.
Um dieses Video ansehen zu können, müssen Sie Ihre Cookie-Einstellungen anpassen und die Kategorie „Marketing Cookies" akzeptieren. Erneuern oder ändern Sie Ihre Cookie-Einwilligung
© Initiative Bayerischer Untermain
Alle 360 Grad-Filme finden Sie unter www.wo-wenn-nicht-hier.com.
Das Projekt wird von der INITIATIVE BAYERISCHER UNTERMAIN und ihren Projektpartnern - der Industrie- und Handelskammer Aschaffenburg sowie der Handwerkskammer für Unterfranken - umgesetzt und durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert.
Ansprechpartnerin bei der ZENTEC ist Katarina Martino
Telefon 06022 26-1112 oder martino@bayerischer-untermain.de
Ansprechpartner bei der IHK Aschaffenburg ist Luke Dramski
Telefon 06021 880-126 oder dramski@aschaffenburg.ihk.de

Noah Steigerwald (Colos-Saal, Aschaffenburg):

Sie wurden von Ihrem Betrieb gefragt, ob Sie in einem Video Ihren Ausbildungsberuf Fachkraft für Veranstaltungstechnik vorstellen möchten. Was war Ihr erster Gedanke?
Zunächst war ich ein wenig aufgeregt und unsicher, ob ich so etwas überhaupt kann. Dann habe ich mich allerdings sehr gefreut, dass ich diese Möglichkeit von meinem Betrieb bekommen habe. 
Wie haben Sie sich darauf vorbereitet?
Zunächst musste ich selbst ein Drehbuch anfertigen. Bereits die Fertigstellung des Drehbuches war ein großer Aufwand, der in dauerhafter Zusammenarbeit mit Frau Martino von der ZENTEC stattfand. Nachdem uns dann die finale Version vorlag, habe ich das Drehbuch einige Male durchgelesen und durchgesprochen, sodass ich am nächsten Tag sicher vor die Kamera treten konnte. 
Das Drehbuch haben Sie selbst geschrieben. Welche Aspekte waren Ihnen besonders wichtig?
Besonders wichtig war es mir hervorzuheben, dass mein Beruf sehr vielfältig ist. Ich kann nicht genau sagen, was die Ausbildung im täglichen Ablauf mit sich bringt, da kein Tag wie der andere verläuft. Aber die zentralen Aspekte meines Berufsalltages, nämlich die Licht- und die Tonshow, waren die Punkte, die ich den Zuschauern besonders nahebringen wollte. 
Wie haben Sie den Tag vor der Kamera und im Scheinwerferlicht erlebt?
Für mich war es extrem herausfordernd. Es war mein erstes Mal vor einem Kamerateam und durch die Aufregung hatte ich Startschwierigkeiten bei den ersten Szenen vor der Kamera. Alles in allem war der Tag sehr anstrengend, aber es gab auch viele lustige und schöne Momente. Besonders der Kameramann Mario hat sich viel Zeit mit mir gelassen und mir nach den ersten Anläufen die Angst genommen. 

Interview mit Max Berninger (Geschäftsführer des Colos-Saal, Aschaffenburg):

War das Ihr erstes Filmprojekt mit einem Azubi?
Ja, das ist unser erstes Projekt dieser Art. Das Konzept hat uns aber direkt überzeugt, vor allem, da die Inhalte wirklich direkt von der Quelle - unserem Auszubildenden - kommen. Wir denken auch, der Ausbildungsberuf Fachkraft für Veranstaltungstechnik hat einiges zu bieten, deswegen sind wir sehr gerne dabei und helfen, das auch aufzuzeigen. 
Wird der Colos-Saal das Video für das Azubi-Recruiting nutzen?
Aktuell haben wir mit unserem Noah alle Hände voll, aber langfristig gesehen ist natürlich das Selbstausbilden ein relevanter Weg, um an Nachwuchs zu kommen. Wir hoffen aber nicht nur für uns, mit diesem Video eventuell das Interesse an diesem spannenden und gefragten Beruf mit einer Vielzahl von Entfaltungsmöglichkeiten wecken zu können. Der Fachkraft für Veranstaltungstechnik stehen viele Branchen offen, nicht nur der Livemusikbetrieb.
Wie haben Sie den Drehtag erlebt?
Wir haben durch Konzertaufzeichnungen und -streams schon Erfahrungen mit Videocontent gesammelt, allerdings noch nicht in dieser Form. Es war also für uns sehr interessant, dabei sein zu dürfen, wie dieses Video entstanden ist - und sogar darin mitzuwirken. Für unseren Auszubildenden war es sehr aufregend, aber die professionelle Betreuung hat natürlich sehr geholfen. Wir sind schon gespannt auf den nächsten Drehtag, bei dem Noah live in Aktion bei einem Konzert gefilmt wird.
Luke Dramski
Schwerpunkte: Assistenz Aus- und Weiterbildung, IHK-AusbildungsScouts, Begabtenförderung