IHK-Bustour zur Berufsorientierung

IHK Aschaffenburg bringt Schulklassen in Unternehmen

ASCHAFFENBURG. Die IHK Aschaffenburg bietet zum zweiten Mal eine Bustour für Schülerinnen und Schüler zu Unternehmen an. Am Dienstag, 21. November starten zwei Busse mit rund 70 Jugendlichen aus den neunten Klassen der Realschule Bessenbach. Ziel der IHK-Bustour sind fünf Unternehmen im Landkreis Aschaffenburg. Die Realschule Bessenbach arbeitet nun mit der IHK Aschaffenburg zusammen, um junge Menschen für die Vielfalt der Ausbildungsberufe zu begeistern.
Die Bustour bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, noch mehr über die Ausbildung in einem Betrieb zu erfahren, in der Ausbildungswerkstatt die Praxis kennenzulernen und mit Ausbildern und Azubis ins Gespräch zu kommen. Die Unternehmen Waldaschaff Automotive GmbH, Magna electronics Europe GmbH, K-Active Europe GmbH, Landhotel Heimathenhof, Adler Modemärkte haben ein abwechslungsreiches Programm, unter anderem mit Präsentationen, Betriebsführungen und Workshops für ihre Besucher vorbereitet.
Folgende Ausbildungsberufe werden in den fünf Betrieben vorgestellt: Industriemechaniker, Mechatroniker, Technische Produktdesigner Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion, Elektroniker für Betriebstechnik, Fachinformatiker, Industriekaufleute, Maschinen- und Anlagenführer Schwerpunkt: Metall- und Kunststofftechnik, Mediengestalter Digital und Print Fachrichtung: Gestaltung und Technik, Kaufleute für Büromanagement, Kaufleute im E-Commerce, Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement.
„Ausbildung und Fachkräftesicherung haben bei unseren Unternehmen am Bayerischen Untermain einen sehr großen Stellenwert,“ so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Andreas Freundt. „Die Betriebe investieren stark in die berufliche Bildung, dennoch sind auch in unserer Region viele Ausbildungsplätze unbesetzt geblieben.“ Am Bayerischen Untermain bilden rund 900 Betriebe in den IHK-Berufen aus. „In unserer Region gibt es keinen Rückgang bei den Ausbildungsbetrieben, die Anzahl ist stabil geblieben,“ so Dr. Maria Bausback, Bereichsleiterin Aus- und Weiterbildung. „Auch wenn die Zahl der Ausbildungsverträge etwas gestiegen ist, müssen wir gemeinsam mit unseren Partnern, den Schulen und Betrieben, weiter für die duale Berufsausbildung werben,“ betont Dr. Bausback. „Wir brauchen Angebote zur Berufsorientierung, wie z.B. unsere IHK-Bustour, unsere Elternabende und die IHK AusbildungsScouts bei denen der Berufsweg begreifbar wird.“