Qualifizierungsangebote im Überblick
Struktur der IHK-Weiterbildung
Nach der bestandenen Berufsabschlussprüfung stellt sich für viele junge Fachkräfte die Frage: Wie geht es jetzt weiter? Eine generelle Antwort ist nicht möglich, es kommt immer auf den Einzelfall an. Viele entscheiden sich nach der Berufsausbildung für eine Weiterbildung mit der IHK. Das System der IHK-Aus- und Weiterbildung ist in vier Stufen aufgebaut
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1. Berufsausbildung (kaufmännisch/gewerblich-technisch)
Voraussetzung für eine berufliche IHK-Weiterbildung ist grundsätzlich eine erfolgreiche Berufsausbildung mit anschließender Berufspraxis.
2. Fachkräfte und -berater (kaufmännisch/gewerblich-technisch)/Fremdsprachenkorrespondenten
Unmittelbar nach der Ausbildung ist die Weiterbildung zur kaufmännischen oder technischen Fachkraft möglich, mit der die in der Ausbildung erworbenen fachlichen Handlungskompetenzen erweitert und vertieft werden sollen.
Personen mit einer Ausbildung und Berufspraxis können sich z. B. zum Fachberater und Servicetechniker weiterbilden. Sie sind dann fachlich versierte Außenvertreter ihrer Branchen.
Wenn Sie neu in einem Sachgebiet sind, sich neu orientierten wollen oder selbst ausbilden möchten, ist dies genau das Richtige.
3. Fachwirte/Fachkaufleute/Technische Fachwirte/Meister
Dies sind Lehrgänge zur Vorbereitung auf öffentlich-rechtliche Prüfungen. Das Ziel kann eine gehobene Sach- oder Führungstätigkeit sein.
4. Betriebswirte/Technische Betriebswirte
Hierbei handelt es sich um Lehrgänge zur Vorbereitung auf öffentlich-rechtliche Prüfungen. Ziel kann eine Managementtätigkeit oder Unternehmensleitung sein.