Ausbildung

Kaufmann/-frau für Büromanagement

Auszubildende im Beruf Kaufleute für Büromanagement können für das fallbezogene Fachgespräch zwischen Report- und klassischer Variante wählen.
Fällt die Entscheidung auf die Reportvariante, muss pro Wahlqualifikationseinheit ein Report über eine selbstständig durchgeführte, betriebliche Fachaufgabe erstellt werden. Die Reporte müssen im Online-System hochgeladen werden. Die Zugangsdaten zum Online-System erhält der Auszubildende nach dem Anmeldeschluss zur Abschlussprüfung Teil 2 per Post.

Formvorschriften der Reporte

Bei der Erstellung der Reporte ist Folgendes zu beachten:

Formale Hinweise:

  • kein Deckblatt
  • maximal dreiseitiger Report, DIN A 4
  • Anlagen soweit erforderlich maximal 3 DIN A 4 Seiten
  • Schriftgröße 12, Schriftart Arial
  • einzeilig verfasst
  • linker und rechter Rand 2,5 Zentimeter
  • fortlaufende Seitennummerierung
  • Name und Wahlqualifikation auf jeder Seite
  • nach jedem Gliederungspunkt einen Absatz

Inhaltliche Hinweise:

  • Gliederungspunkte: Aufgabenstellung/Arbeitsauftrag; Planungs- und Vorbereitungsphase; Durchführungsphase; Auswertungsphase
  • Rechtschreibung sowie Grammatik sind zu beachten
  • Ausführliche Beschreibung, nicht zu kleinschrittig, ohne Wiederholungen
  • Verwendung der Ich-Form

Organisatorische Hinweise:

  • Bitte beachten Sie, dass beide Reporte nur gemeinsam in einem PDF-Dokument hochgeladen werden können. Auch Anlagen müssen in diesem PDF-Dokument enthalten sein. Sie können nicht separat hochgeladen werden.

Abgabefrist Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2025

Frist für das Hochladen der Reporte ist der 23. April 2025, 12 Uhr!

Abgabefrist Abschlussprüfung Teil 2 Winter 2025/2026

Frist für das Hochladen der Reporte ist der 12. November 2025, 12 Uhr!

Anforderungskriterien / Checkliste betriebliche Fachaufgabe (Report-Variante)

1. Berufs- und Betriebsbezug

  • Bezug der Fachaufgabe zu den Ausbildungsinhalten der Wahlqualifikation ist vorhanden.
  • Mehrere Lernziele der gewählten Qualifikationseinheit gemäß Ausbildungsrahmenplan werden abgedeckt.
  • Die betriebliche Fachaufgabe erfordert einen Lösungsprozess.
  • Es wird ein realer Geschäftsprozess abgebildet.

2. Abbildung einer vollständigen beruflichen Handlung

  • Planung, Durchführung und Auswertung muss erfolgen.
  • Durch die Bearbeitung kann die berufliche Handlungsfähigkeit unter Beweis gestellt werden.

3. Bearbeitung der Fachaufgabe

  • Berufspraktische Aufgabe, die eine Herausforderung für den Auszubildenden darstellt.
    Beispiel für Herausforderungen: Auftreten von Problemen und Konflikten beziehungsweise veränderten Bedingungen.
  • Recherche von Informationen erforderlich.
  • Umsetzung des Lösungsprozesses erfordert die Berücksichtigung beziehungsweise Abstimmung mit verschiedenen betrieblichen Schnittstellen (Kollegen, Kunden etc.).

4. Gestaltungsspielraum

  • Gewisse organisatorische Freiheitsgrade oder Verantwortungs- und Entscheidungsspielräume für den Auszubildenden sind vorhanden.
  • Alternative Lösungswege und Vorgehensweisen sind möglich.

5. Auswertbarkeit

  • Ergebnisse der betrieblichen Fachaufgabe ermöglichen eine Bewertung, zum Beispiel hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit oder des Kundennutzens.
  • Möglichkeiten der Reflexion der Aufgabe ist vorhanden zum Beispiel inwieweit Ziele erreicht wurden.
  • Ableitung von Verbesserungsvorschlägen.
  • Erfolgreiches Ergebnis der Aufgabe ist nicht zwingend.
  • Auch schlüssige Auseinandersetzungen mit unerwartetem oder unerwünschtem Ergebnis kann das Fazit sein.