Fachkräftesicherung

JobTurbo - Ukrainerinnen und Ukrainer in Arbeit

Mit der Initiative “JobTurbo” möchte die Bundesregierung Geflüchtete aus der Ukraine schneller in Arbeit bringen. Konkret heißt das: Wer einen Integrationskurs absolviert hat, soll so bald wie möglich Arbeitserfahrung sammeln und zur Fachkraft weiter qualifiziert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, werden die Geflüchteten engmaschig von den regionalen Jobcentern unterstützt.

Schneller in den Job

Arbeitgeber aller Branchen können über den “JobTurbo”, auch jenen Menschen Beschäftigungschancen einräumen, die sprachlich höchstens auf einem B1-Niveau liegen. Als Einstieg ist eine bis zwölfwöchige Probearbeit möglich sowie der Einsatz notwendiger und sinnvoller arbeitsmarktlicher Förderinstrumente.
Das Land NRW hat darüber hinaus eine neue Vermittlungsoffensive ausgerufen. Menschen, die Bürgergeld beziehen, sollen noch intensiver unterstützt und in regionalen Unternehmen vermittelt werden.
Der Kreis Düren hat hinsichtlich beider Initiativen eine Erklärung initiiert, die gemeinsam mit IHK Aachen und anderen Partnern die Bereitschaft zur Kooperation hervorhebt, um perspektivisch das Ziel der Fachkräftegewinnung und -sicherung zu erreichen (siehe Gemeinsame Erklärung unter “Weitere Informationen”).
Die StädteRegion Aachen veröffentlicht unter anderem über die IHK Aachen anonymisierte Bewerberprofile. Bei Interesse können Unternehmen sich gerne mit der entsprechenden Identifikationsnummer (siehe Bewerberliste unter “Weitere Informationen” (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 26 KB)) an stefanie.luettgens@jobcenter-ge.de wenden. Das Jobcenter steht dann für weitere Informationen zur Verfügung und stellt den Kontakt für das Bewerbungsverfahren her.
Jede Integration in den Arbeitsmarkt trägt dazu bei, den Fachkräftemangel in Deutschland abzuschwächen. Und für jede und jeden Einzelnen bedeutet ein Job, besser anzukommen in unserer Gesellschaft.

Fördermöglichkeiten

Als Einstieg ist eine Probearbeit möglich sowie der Einsatz arbeitsmarktlicher Förderinstrumente. Folgende Fördermöglichkeiten werden unter anderem angeboten:
  • Probearbeit: Im Rahmen einer "Maßnahme bei einem Arbeitgeber" kann eine Probearbeit von bis zu 12 Wochen vereinbart werden, in der Sie sich von der Eignung der Bewerberin oder des Bewerbers überzeugen können.
  • Eingliederungszuschuss: Im Falle einer aufwändigen Einarbeitung, zum Beispiel bei sprachlichen Barrieren oder eines besonderen Anlernbedarfs, ist in den ersten Monaten der Beschäftigung ein Lohnkosten-Zuschuss möglich.
  • Beschäftigtenqualifizierung: Fehlen berufsbezogene Kenntnisse, die im Rahmen einer zertifizierten Weiterbildung erworben werden sollen, kann sich die Arbeitsverwaltung an Lehrgangskosten wie auch an Lohnkosten während der Weiterbildung beteiligen.
Sie haben Interesse am "JobTurbo" und Fragen zu den Fördermöglichkeiten? Wenden Sie sich gerne an die Teamleitung Ihrer Region:
Region
Ansprechpartner
E-Mail
Telefon
Jobcom Düren
Frau Cremers
+49 (0)2421 22156-1115
Jobcenter Kreis Euskirchen
Frau Wölkert
+49 (0)2251 7760-261
Jobcenter Kreis Heinsberg
Herr Heffels
+49 (0)2452 9762-302
Jobcenter StädteRegion Aachen
Frau Lüttgens
+49 (0)241 88681-5000
Ebenfalls stehen Ihnen die Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen des gemeinsamen Arbeitgeberservice zur Verfügung:
Region
Ansprechpartner
E-Mail
Telefon
Kreis Düren
Frau Balduin
+49 (0)2421 124-581
Kreis Euskirchen
Herr Cremer
+49 (0)2251 797-200
Kreis Heinsberg
Herr Eßer
+49 (0)2431 8099-184
Stadt Aachen
Herr Gielgen
+49 (0)241 897-1230
StädteRegion Aachen
Herr Maaßen
Alsdorf.143-Arbeitgeber-Service@arbeitsagentur.de
+49 (0)2404 900-242