Standortpolitik
Union europäischer Industrie- und Handelskammern
Die Union europäischer Industrie- und Handelskammern (UECC) ist eine Vereinigung von 60 Industrie- und Handelskammern aus sechs europäischen Staaten. Sie setzt sich im Einzugsgebiet von Rhein, Rhone, Donau sowie den Alpen für eine an den Bedürfnissen der Wirtschaft orientierte Verkehrspolitik ein.
Ob Mautfestlegung, Sicherheit in der Lieferkette oder Erhalt und Ausbau der transeuropäischen Achsen: Europäische Verkehrspolitik wird zwar in Brüssel gemacht, mehr und mehr werden die Folgen aber konkret hier in der Region spürbar. „Nicht immer ist das, was auf dem Papier klug erdacht sein mag, auch in der nationalen, regionalen und lokalen Umsetzung wirklich an den wirtschaftlichen Gegebenheiten orientiert“, so Petra Engstler-Karrasch, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ulm. Umso wichtiger sei es, frühzeitig Themen aufzuspüren, die für die verkehrspolitische Arbeit der IHK und damit für den Wirtschaftsstandort wichtig sind beziehungsweise wichtig werden könnten.
Die UECC ist damit eine wertvolle Informations- und Austauschplattform für verkehrspolitische Fragestellungen auf europäischer Ebene. Zudem vertritt sie die Interessen ihrer Mitglieder mit Hilfe eines Büros in Brüssel. Aus diesem Grund engagiert sich die IHK Ulm in der UECC.
Stand: Juni 2024