Pressemitteilung 23. Dezember 2024
Innenstadtberatung in der Region Stuttgart geht in eine neue Runde
Verlängerung bis 2026
Die Projektpartner der Innenstadtberatung wurden nach erfolgreicher Bewerbung mit der Fortführung – auch in der letzten Förderperiode – bis Ende 2026 betraut. Nun können sie mit neuem Elan die Inhalte in weiteren Kommunen umsetzen. Neu ist: Ab 2025 können Kommunen zwischen 5.000 und 70.000 Einwohnern in den Genuss der Innenstadtberatung kommen. Ausgelegt war das Projekt bisher auf Kommunen mit 10.000 bis 50.000 Einwohnern, die vor Ort Themen wie innerstädtischen Einzelhandel und Attraktivität ihrer Innenstädte und Ortskerne aufgreifen, stärken und langfristig sichern wollen.
Ende 2024 ist die zweite Phase des Projekts Innenstadtberatung, gefördert vom Wirtschaftsministerium des Landes, von den Projektpartnern IHK Region Stuttgart und Verband Region Stuttgart erfolgreich abgeschlossen worden. „In den ersten beiden Förderperioden wurden insgesamt zwanzig Standorte von den Innenstadtberatern der IHK Region Stuttgart betreut,“ sagt Marion Oker, leitende Geschäftsführerin der für das Projekt zuständigen IHK-Bezirkskammer Böblingen. „Schön ist, dass wir mit der Beratung wertvolle Impulse zur Aufwertung der Innenstädte geben konnten.“
Wie funktioniert die Innenstadtberatung?
Zusammen mit den Stadtverwaltungen, den Handels- und Gewerbevereinen, Einzelhändlern, Gastronomen und Dienstleistern vor Ort werden wiederkehrende und aktuelle Themen angesprochen. Auf dieser Basis und aus Ergebnissen von Passantenbefragungen sowie Betrachtung der digitalen Sichtbarkeit von Unternehmen und Kommunen, werden Stärken-Schwächen-Analysen erstellt. Hieraus werden dann ortspezifische Vorschläge für Maßnahmen abgeleitet. Diese sollten kurzfristig umsetzbar sein und die Attraktivität und Erlebbarkeit der Innenstädte an den Projektstandorten steigern.