Pressemitteilung 3. Juni 2024

Für die Zukunft unseres Wirtschaftsstandorts

IHK vermittelt erstmalig Bildungspartnerschaft zwischen Realschule und Rotary Club

Zum Wohle der Gesellschaft – das hat sich der Rotary Club Stuttgart Solitude auf die Fahne geschrieben. Und geht aus diesem Grund eine Bildungspartnerschaft mit der Schloss-Realschule Stuttgart ein. Maßgeblich forciert und unterstützt hat diese gemeinsame Verbindung die IHK Region Stuttgart. Die feierliche Urkundenübergabe über die abgeschlossene Bildungspartnerschaft findet am 3. Juni 2024 deshalb im IHK-Haus in Stuttgart statt.
„Der Rotary Club bringt Menschen unterschiedlicher Berufe und Generationen zusammen, um nachhaltige Veränderungen in der Welt und ihren Gemeinden zu bewirken. Also beste Voraussetzungen, um den Schülerinnen und Schülern der Schloss-Realschule direkte Unterstützung und praktische Erfahrungen zu bieten, um sie bei der Weichenstellung für ihre berufliche Zukunft zu unterstützen und ihre persönliche Entwicklung zu fördern“, sagt Andrea Bosch, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin und Leiterin der Abteilung Berufliche Bildung und Fachkräfte.

Vorteile der Bildungspartnerschaft

Die Jugendlichen erfahren mehr über Berufe und Ausbildungen, können klären, was zu ihnen passt und sich fundierter für eine Ausbildung entscheiden. Diese verbesserte Berufsorientierung führt zu passenderen Bewerbungen, besseren Azubis und weniger Abbrüchen. „Dies trägt dazu bei, den zukünftigen Fachkräftebedarf der regionalen Wirtschaft zu decken und die Innovationskraft zu stärken,“ sagt Andrea Bosch.

Ziele der Bildungspartnerschaft

  • Verbesserung der Ausbildungsreife der Jugendlichen,
  • Unterstützung beim Übergang von der Schule in Ausbildung, Studium und Beruf,
  • Stärkung regionaler Wirtschaft und Unternehmen sowie nachhaltige Förderung der Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen,
  • Einblicke in den Bewerbungsprozess und die Anforderungen des Arbeitslebens geben,
  • Praktische Expertise der Mitglieder des Rotary Club Stuttgart Solitude soll in den Fächern WBS (Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung) und AES (Alltagskultur, Ernährung und Soziales) eingebracht werden.

Hintergrundinformationen

Bildungspartnerschaften sind Kooperationen zwischen Schule und Unternehmen, die über den bereits gegebenen Standard hinausgehen. Unternehmen, die sich in einer Bildungspartnerschaft einbringen, handeln vorausschauend und nachhaltig. Sie setzen sich schon heute mit den Arbeitnehmern von morgen auseinander und können so nicht nur ihren Bedarf besser planen, sondern auch hilfreiche Impulse setzen und so zu einer Verbesserung der Ausbildungsreife beitragen.