Going International Umfrage Baden-Württemberg 2024

Zur Einschätzung des internationalen Geschäftsumfelds wurden im Rahmen der Umfrage „Going International“ bundesweit 2.365 Unternehmen befragt. Aus dem Südwesten beteiligten sich 228 Firmen. Deren Rückmeldungen wurden von der IHK Region Stuttgart nochmals separat für Baden-Württemberg ausgewertet. Die Ergebnisse finden Sie nachfolgend im Detail.

Wesentliche Ergebnisse

  1. Die Geschäftslage und Geschäftserwartungen der auslandsaktiven Südwestunternehmen sind weiterhin eingetrübt. 39 Prozent der Betriebe beurteilen die aktuelle Lage im Ausland als schlecht und nur 20 Prozent als gut. Auch die Erwartungen für das laufende Jahr sind verhalten. Während 30 Prozent mit einer Verschlechterung des Geschäfts rechnen, erwarten elf Prozent eine Verbesserung. Im Vergleich zur bundesweiten Auswertung der Umfrage fallen die baden-württembergischen Ergebnisse deutlich pessimistischer aus.
  2. In den meisten Weltregionen überwiegen die negativen Einschätzungen hinsichtlich der aktuellen und zukünftigen Geschäftslage. Eine Ausnahme bilden die Vereinigten Staaten, wo das Auslandsgeschäft die besten Lage- und Erwartungsbeurteilungen verzeichnet. 29 Prozent der Unternehmen erwarten eine Verbesserung des Geschäfts und nur halb so viele (14 Prozent) das Gegenteil. Umgekehrt verhält es sich in der Eurozone. Hier erwarten 28 Prozent eine Verschlechterung und nur halb so viele (zwölf Prozent) eine Verbesserung. Insgesamt fallen die Geschäftserwartungen für Europa schlechter aus als die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage.
  3. Nach wie vor sieht sich die Mehrheit der baden-württembergischen Betriebe mit mehr Handelshemmnissen im internationalen Geschäft konfrontiert. Rund 62 Prozent beklagen eine Zunahme der Handelsbarrieren in den vergangenen zwölf Monaten. Dieser Wert ist zwar etwas niedriger als im Vorjahr (64 Prozent), verbleibt aber auf einem hohen Niveau. Sanktionen zählen zu den am stärksten wahrgenommenen Handelsschranken. 63 Prozent der Firmen nennen dieses Hindernis. Betroffen ist vor allem das Russlandgeschäft.
  4. Rund 80 Prozent der international tätigen Unternehmen beklagen auch hausgemachte Herausforderungen. Zu nennen sind hier insbesondere Hürden bei der Abwicklung von Auslandsgeschäften durch Ausfuhrbehörden sowie bürokratische Hemmnisse oder Unsicherheiten bei der Umsetzung von Vorschriften wie zum Beispiel umfangreiche Berichtspflichten, das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und CBAM.
  5. China bleibt auch in naher Zukunft ein wichtiger Handelspartner. 28 Prozent der Umfrageteilnehmer, die Geschäftsbeziehungen nach China unterhalten, planen dort ihr Geschäft weiter auszubauen. 63 Prozent gehen von einer gleichbleibenden Geschäftsentwicklung aus. Nur neun Prozent wollen ihre Geschäftsaktivitäten reduzieren. Allerdings geben auch 82 Prozent der Unternehmen an, dass sie mit Herausforderungen konfrontiert sind. Insbesondere die schwache Auftragslage, die wirtschaftlichen Spätfolgen der Pandemie sowie die ungleichen Wettbewerbsbedingungen werden genannt.

Geschäftslage und -perspektiven in den Weltregionen

Die auslandsaktiven Südwestunternehmen sehen sich weiterhin mit einem Rückgang des Auslandsgeschäfts konfrontiert. Sowohl für die aktuelle als auch für die zukünftige Geschäftslage überwiegen in den meisten Ländern negative Einschätzungen. Der Gesamtsaldo für die Erwartungen sowie für die gegenwärtige Situation liegt jeweils bei minus 19 Punkten. Dies deutet auf ein Spannungsfeld globaler Unsicherheiten hin.
Die pessimistische Einschätzung des außenwirtschaftlichen Umfelds zeigt sich auch auf der Bundesebene. Allerdings ist die Stimmungseintrübung nicht so stark ausgeprägt wie in Baden-Württemberg. Bundesweit wird die Geschäftslage mit minus sieben Saldenpunkten und die Geschäftsaussichten mit minus 13 Punkten bewertet.
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Auf dem nordamerikanischen Kontinent gibt es dagegen Lichtblicke. Per Saldo erweisen sich die Vereinigten Staaten als der Standort, an dem die derzeitige Situation des Auslandsgeschäfts (Saldo 27 Punkte) und die diesbezüglichen Erwartungen (Saldo 15 Punkte) am besten beurteilt werden. Aufgrund der positiven Bilanz können die Vereinigten Staaten in die Phase der Ausweitung eingeordnet werden. Der Markt ist also sehr vielversprechend und bietet Wachstums- und Expansionsmöglichkeiten. Die positive Entwicklung der USA ist nicht zuletzt auf die Biden-Administration zurückzuführen. Durch politische Maßnahmen wurden wirtschaftliche Impulse gesetzt, um die USA als attraktiven Standort zu positionieren.
In Kanada sind die positiven und negativen Rückmeldungen zur aktuellen und zukünftigen Geschäftslage ausgeglichen. Kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 249 Beschäftigten bewerten das kanadische Auslandsgeschäft tendenziell schlechter.
Die Geschäftsbeurteilung Mexikos hat sich im Vergleich zum Vorjahr verändert. Die derzeitige Geschäftslage liegt mit minus vier Saldenpunkten (Vorjahressaldo: elf Punkte) im negativen Bereich. Dies deutet auf wirtschaftliche Schwierigkeiten hin. Dennoch rechnen mehr Unternehmen für die kommenden Monate mit einer besseren (20 Prozent) oder gleichbleibenden (65 Prozent) Entwicklung als mit einer Verschlechterung (15 Prozent).
In Europa zeichnet sich eine Abkühlung der Geschäftsentwicklung mit den Nachbarländern ab. Obwohl die Geschäfte mehrheitlich als gut bis befriedigend beurteilt werden, sind die Zukunftseinschätzungen pessimistischer als im Vorjahr. In der Eurozone wird die aktuelle Geschäftslage mit einem Saldo von 19 Punkten bewertet. Die Aussichten trüben sich jedoch auf rund minus 16 Saldenpunkte ein. In den EU-Ländern außerhalb der Währungsunion (zum Beispiel Schweiz und Norwegen) ist die Wahrnehmung ähnlich. Zwar wird die aktuelle Lage immer noch überwiegend als gut empfunden (Saldo von 17 Punkten), aber die Erwartungen sind auf minus sieben Saldenpunkte gesunken.
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Globale Handelshemmnisse

Die Mehrheit der Unternehmen sieht den internationalen Waren- und Dienstleistungsverkehr durch immer mehr Handelsbarrieren eingeschränkt. 62 Prozent der Südwestbetriebe geben an, im letzten Jahr einen Anstieg von Handelshürden gespürt zu haben. Dieser Anteil ist zwar etwas geringer als im Vorjahr (64 Prozent), bleibt aber auf einem hohen Niveau und liegt leicht über dem Bundesergebnis (61 Prozent). Sowohl in Baden-Württemberg als auch für ganz Deutschland hat sich der Anteil, der von einer Zunahme von Handelshemmnissen im internationalen Geschäft berichtet, nahezu verdoppelt.
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Hinsichtlich der Handelshemmnisse hat sich das internationale Geschäftsumfeld im vergangenen Jahr kaum verändert. Die Befragungsergebnisse sind denen der Vorumfrage ähnlich. Die Auswirkungen von Sanktionen werden nach wie vor als besonders belastend empfunden. Sechs von zehn (63 Prozent) Unternehmen beklagen diese handelspolitische Hürde. Besonders betroffen ist der Handel mit Russland. Die im Dezember 2023 eingeführte Russlandexportklausel hat die Situation weiter verschärft. Demnach dürfen Hochtechnologie- oder Dual-Use-Güter, die in ein Drittland exportiert werden, nicht nach Russland gelangen. Dies hat zur Folge, dass exportorientierte Betriebe, auch wenn sie keinen direkten Bezug zu Russland haben, prüfen müssen, ob sie von den Sanktionsregelungen betroffen sind.
Die Komplexität des internationalen Handels wird durch nicht-tarifäre Handelshemmnisse zusätzlich verstärkt. Insbesondere die Sicherheitsanforderungen an Produkte stellen eine große Herausforderung dar. Jeder zweite Unternehmensvertreter (54 Prozent) berichtet von Schwierigkeiten in diesem Bereich. Eine weitere Hürde sind Zertifizierungspflichten, die erfüllt werden müssen, bevor Produkte oder Dienstleistungen in einem Land vermarktet werden dürfen. 46 Prozent der Befragten haben damit zu kämpfen. Diese Anforderungen erschweren die Geschäftsabwicklung durch einen erhöhten Kosten- und Zeitaufwand. Vor allem in der Eurozone werden solche Vorgaben als besonders schwierig empfunden.
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Mangelnde Rechtsklarheit ist nach wie vor ein hemmender Faktor im internationalen Geschäft. Rund ein Drittel der Firmen bemängelt die intransparente Gesetzgebung in ihren Zielmärkten. Dies ist ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr (29 Prozent).
Der Anteil der Umfrageteilnehmer, die hohe Zölle (16 Prozent) und die Forderung nach lokaler Wertschöpfung (14 Prozent) als Handelshemmnisse anführen, ist im Vergleich zur letzten Befragung leicht zurückgegangen. Die Handelsbarrieren bestehen weiterhin, werden aber offensichtlich als weniger relevant angesehen.
Obwohl der Technologietransfer (acht Prozent) und der Zugang zu öffentlichen Aufträgen (sieben Prozent) als Handelshürden in der Nennung leicht angestiegen sind, zählen sie nach wie vor nicht zu den Hauptproblemen im Handel.

Lokale Handelshemmnisse

Der Austausch von Waren und Dienstleistungen über nationale Grenzen hinweg wird auch durch hausgemachte Faktoren gebremst. Rund 80 Prozent der auslandsaktiven Betriebe klagen über heimische Hürden.
Insbesondere die Herausforderungen im Umgang mit den Ausfuhrbehörden gehören zu den genannten Schwierigkeiten. So geben 65,5 Prozent der Befragten an, dass sie im Export durch die Behörden gebremst werden. Im Freitext wird auf zu lange Wartezeiten bei der Bearbeitung von Genehmigungen und Anträgen durch den Zoll und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hingewiesen. Zudem sind die Anforderungen des BAFA und des Zolls aus Sicht der Unternehmen oft nicht nachvollziehbar.
Rund 61 Prozent der Umfrageteilnehmer bemängeln bürokratische Hürden oder Unsicherheiten bei der Umsetzung von Regulierungen. Dazu zählen umfangreiche Berichtspflichten, das Gesetz zur Sorgfaltspflicht in der Lieferkette (LkSG), die Umsetzung des CO2-Grenzausgleichsmechanismus der EU (CBAM) und die Beantragung von Visa für Mitarbeiter oder Geschäftspartner. Die Regelungen werden im Freitext als kleinteilig und überreguliert bezeichnet. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass die Erfüllung aller Anforderungen insbesondere für kleine Unternehmen nicht mehr finanzierbar ist.
Die Geschäftstätigkeiten im EU-Binnenmarkt birgt ebenso ihre Anforderungen. Rund 27 Prozent der Befragten beanstanden Einschränkungen im freien Waren- und Dienstleistungsverkehr. Kritisiert wird vor allem die mangelnde Freizügigkeit innerhalb der EU. Erwähnt werden in diesem Zusammenhang die A1-Bescheinigungen, die bei der vorübergehenden Entsendung von Mitarbeitern in ein anderes EU-Land beantragt werden müssen. Darüber hinaus gibt fast jeder zehnter Betrieb (9,5 Prozent) Rechtsunsicherheiten bei Investitionen im EU-Binnenmarkt an.
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Handelsbeziehungen zu China

Die Volksrepublik China ist einer der wichtigsten Handelspartner Baden-Württembergs. Im Jahr 2023 wurden rund 18.750 Millionen Euro exportiert und 20.791 Millionen Euro importiert. Allerdings zeichnete sich zuletzt ein Rückgang des Handelsvolumens ab. Im Rahmen der Going International-Umfrage wurden die Unternehmen gezielt zur zukünftigen Entwicklung der Handelsbeziehungen, zu aktuellen Herausforderungen und Perspektiven sowie zur Maßnahmenplanung im Hinblick auf mögliche Veränderungen im Chinageschäft befragt.
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass 28 Prozent der Teilnehmer, die Geschäftsbeziehungen nach China unterhalten, diese in den kommenden zwölf Monaten weiter ausbauen wollen und 63 Prozent von einer gleichbleibenden Geschäftsentwicklung ausgehen. Nur neun Prozent planen, ihre Geschäftsaktivitäten zu reduzieren. Damit bleibt China auch in naher Zukunft ein wichtiger Handelspartner.
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Dennoch sehen acht von zehn Unternehmen Schwierigkeiten im Chinageschäft. Im Durchschnitt werden zwei bis drei Gründe genannt. So beklagt etwas mehr als die Hälfte (58 Prozent) der Betriebe die schwache Auftragslage. Wirtschaftliche Spätfolgen der Pandemie werden von 37 Prozent genannt. Dazu zählen beispielsweise Lieferengpässe oder der Verlust von Geschäftspartnern. Unfaire Wettbewerbsbedingungen werden von einem Drittel der Firmen kritisiert. Im Freitext erwähnen einige Befragte, dass lokale Konkurrenten vom chinesischen Staat subventioniert und bevorzugt werden. In einem Fall wird sogar von einer Ausgrenzung deutscher Unternehmen in China gesprochen. Ein weiteres Problem ist der mangelnde Schutz des geistigen Eigentums. Rund 30 Prozent beklagen, dass geistiges Eigentum leicht und billig kopiert werden kann. Jeweils 22 Prozent sehen Schwierigkeiten in der politischen Einflussnahme von beiden Seiten - sowohl von Deutschland beziehungsweise Europa als auch von China aus. Auch bürokratische Vorschriften behindern das Geschäft. 18 Prozent nennen Nachhaltigkeitsanforderungen wie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und 16 Prozent die Genehmigungspraxis der Exportbehörden. Im Freitext wird angemerkt, dass andere Länder einfacher nach China liefern könnten als Deutschland. Weitere 16 Prozent nennen die Local-Content-Vorschriften als Erschwernis und rund fünf Prozent geben Schwierigkeiten bei der Visavergabe an.
Auf die Frage, in welchem Bereich ein Bedarf oder eine Möglichkeit besteht, das Engagement in China zu verstärken, haben knapp 19 Prozent der Befragten geantwortet, dass sie keine besonderen Chancen sehen. Dagegen nannten 54 Prozent der Unternehmen den "Absatzmarkt" als einen möglichen Bereich. 44 Prozent der Betriebe äußern den Wunsch, die Bedingungen für die Importe oder den Zugang zu Rohstoffen wie Vor- und Endprodukten zu verbessern. Rund zehn Prozent der befragten Firmen sind der Meinung, dass eine verstärkte Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung und Entwicklung möglich wäre. Jeweils sechs Prozent sehen Chancen in der Technologie für die grüne Transformation (zum Beispiel erneuerbare Energien, klimaneutrale Produktion) und in der Entwicklung und Anwendung von künstlicher Intelligenz. Schließlich wird von etwa fünf Prozent der Unternehmen Potential in der Entwicklung von Medizintechnik gesehen.
Auf mögliche Veränderungen im Chinageschäft reagieren die befragten Betriebe mit unterschiedliche Maßnahmen. So geben 49 Prozent an, das Risikomanagement mit Blick auf geopolitische Risiken anzupassen. Jeweils 38 Prozent suchen nach alternativen Absatz- und Beschaffungsmärkten und 30 Prozent forcieren die Lokalisierung sowie die verstärkten Investitionen in China. Demgegenüber suchen acht Prozent der Firmen neue Investitionsstandorte außerhalb der Volksrepublik.

Methodik

An der Umfrage "Going International" haben sich 228 baden-württembergische Betriebe beteiligt. Zwei Drittel der Antworten kamen von kleinen und mittleren Unternehmen mit bis zu 249 Beschäftigten. Das restliche Drittel verteilt sich auf Großunternehmen mit 250 bis 499 Beschäftigten (zwölf Prozent), mit 500 bis 999 Beschäftigten (sieben Prozent), mit 1.000 bis 3.000 Beschäftigten (acht Prozent) und mit mehr als 3.000 Beschäftigten (sechs Prozent).
Die Mehrheit der Teilnehmer (68 Prozent) gehört dem verarbeitenden Gewerbe an, wobei Firmen des Maschinenbaus dominieren. Jeweils elf Prozent der Befragten sind Dienstleister und Händler. 2,2 Prozent der Antworten stammen aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft und 0,4 Prozent aus dem Baugewerbe. 7,5 Prozent entfallen auf Sonstige.
Im Durchschnitt nannten die Unternehmensvertreter zwei bis drei Formen von Auslandsaktivitäten. Eine der häufigsten Formen des Auslandsengagements ist der Export. Rund 89 Prozent der Befragten exportieren ins Ausland. 39 Prozent geben an, Tochtergesellschaften oder Niederlassungen im Ausland zu haben. Für rund ein Drittel (34 Prozent) gehört der Import zu Absatzzwecken zum Auslandsgeschäft.

Hintergrundinformationen zur Umfrage

In welchen Zielregionen sind deutsche Unternehmen im Ausland aktiv? In welcher Form engagieren sie sich? Auf welche Hindernisse stoßen sie? Welche Instrumente der Außenwirtschaftsförderung sind in schwierigen Zeiten wichtig?
Diese und ähnliche Fragen beantwortet seit 2005 die bundesweite DIHK-Umfrage "Going International", die jährlich mit Unterstützung der 79 Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Deutschland konzipiert und durchgeführt wird. Ihren Ursprung hat die Unternehmensbefragung in Stuttgart. Dort wurde bereits 2003 die erste Going International-Umfrage durchgeführt. Ziel war es, die Mitgliedsunternehmen auf ihrem Weg ins Ausland mit nützlichen Tipps zu unterstützen. Die Studie war ein Erfolg und wurde weiterentwickelt und optimiert. Unter Beteiligung der Industrie- und Handelskammern hat der DIHK die Herausgabe und Redaktion von Going International übernommen.
Die bundesweite Auswertung von Going International für das Jahr 2024 finden Sie auf der Website der DIHK.