International

IHK Arbeitskreis USA

Für die meisten Unternehmen im US-Geschäft spielen die Marktgröße und dessen Stabilität eine Rolle. Viele deutsche Firmen planen, ihr Engagement in den USA zu verstärken. Das zeigt unter anderem eine Umfrage der Deutsch-Amerikanischen Handelskammern (AHK). Dahinter steckt einerseits der wachsende Markt für Anlagegüter. Andererseits wollen sie sich vor dem zunehmenden Protektionismus schützen – etwa mit dem Aufbau einer Produktion vor Ort.
Die Vereinigten Staaten waren 2023 laut dem Statistischen Bundesamt der größte Zielmarkt für die deutsche Exportwirtschaft. Gemäß der U.S. International Trade Commission stiegen die Einfuhren von "Made in Germany" in dem Jahr um neun Prozent auf rund 160 Milliarden US$. Insbesondere deutsche Investitionsgüteranbieter profitieren stark von den großen Konjunkturprogrammen, denn dort greifen die nicht-tarifären Handelshemmnisse oftmals nicht. Die Lieferungen von deutschen Maschinen in die USA legten 2023 um 19 Prozent auf 37 Milliarden US$ zu.

IHK-Arbeitskreis USA

Der Arbeitskreis USA der IHK Region Stuttgart bietet Unternehmen aus der Region eine Plattform, um über das aktuelle Geschäft in und mit den USA zu sprechen. Zwei bis drei Mal im Jahr kann hier offen geredet werden über Chancen und Konflikte im Handel mit den USA, aktuelle Ankündigungen aus Washington, Brüssel und Berlin oder Innovationen aus dem Silicon Valley. In diesem Kreis können Firmenvertreter im vertraulichen Rahmen Erfahrungen, Ideen und Sorgen teilen und vom Know-how und den Meinungen anderer lernen. Das nächste Treffen findet am 13. Dezember im Stuttgarter IHK-Haus statt.
Sie wollen sich vernetzen und im Arbeitskreis USA mitwirken? Dann melden Sie sich über den angegebenen Kontakt auf dieser Seite zum Treffen in der IHK Region Stuttgart an.