Keynote III: Flexibel, inklusiv, exzellent: Anforderungen an eine moderne Berufsbildung in Zeiten der Transformation

Unsere Highlights (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
  • Nachfrage nach Ausbildung immer noch unter vor Corona-Niveau
  • Fachkräfte-Mangel als Transformationsbremse
  • Appell: nicht nur über Maßnahmen reden, die die Ausbildungslage angeblich besser machen, sondern gleichzeitig smarte Ziel setzen, um kontrollieren zu können, welche Maßnahmen greifen und zielführend sind
Wo wir besser werden müssen – 3 große Handlungsfelder:
1. Der Gesellschaft den Wert der Ausbildung vermitteln
  • Gleichwertigkeit zu akademischer Bildung
  • Politischer Impuls, der die Gesellschaft „wachrüttelt“
  • Arbeits- und Berufswelt in den Schulen erlebbar machen
  • Gleichwertigkeit braucht einen rechtlichen Rahmen
2. Ausbildung exklusiver, flexibler und inklusiver gestalten
  • Auch andere Zielgruppen in den Blick nehmen (schwächere Jugendliche, Geflüchtete, Quereinsteigende, Studienabbrecher und Studienabbrecherinnen)
  • Trennung von Ausbildung und Fortbildung aufheben
    • A) In Berufsberatung nicht mehr separieren, sondern der Beruf ist das, was man im gesamten Berufsleben erreichen kann
    • B) Aus- und Weiterbildung in flexible Strukturen überführen
  • Bildungsbeteiligung von Frauen erhöhen
  • Weniger differenzierte Berufsbilder
    • Ausbildungsordnungen einfacher und zukunftsfester machen
  • ZQs helfen dabei die Starrheit der Ausbildungsordnungen zu flexibilisieren
3. Validierungssystem aufbauen bzw. zusammenführen
  • Validierungsangebot ist neben formaler Prüfung wichtig
Für die Inhalte des Vortrags war allein der Referent verantwortlich. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte keine Gewähr übernehmen.

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