Über die Metropolregion Hamburg
Die Metropolregion Hamburg ist die einzige Plattform, auf der Mitglieder länderübergreifend und auf allen Ebenen von Politik, Wirtschaft und Verwaltung zusammenarbeiten. Sie formuliert Strategien und Handlungsansätze, initiiert Projekte und setzt sie gemeinsam mit den Partnerinnen und Partnern um. Sie konzentriert sich auf Aufgaben, deren Entwicklung der ganzen Region zugutekommt.
17 Kreise und Landkreise, drei kreisfreie Städte sowie die Stadt Hamburg umfasst die Metropolregion Hamburg. Ihre Fläche beträgt knapp 28.500 Quadratkilometer. Die Bevölkerungszahl liegt bei 5,4 Millionen Menschen. Seit dem 1. März 2017 gehören ihr neben den beteiligten Ländern und Kommunen auch regionale Kammern und Verbände als Trägerorganisationen an.
Karte der Metropolregion Hamburg
© MRH
Karte der Metropolregion Hamburg
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Regionale Zusammenarbeit in der Metropolregion Hamburg
Deutschlands zweitgrößte Stadt Hamburg und die sie umgebenden ländlichen und städtischen Räume in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein bilden zusammen die Regionalkooperation Metropolregion Hamburg. Als bedeutende europäische Region ist sie wirtschaftlicher Wachstumsmotor Norddeutschlands, Drehscheibe für den internationalen Güter- und Dienstleistungsaustausch, bedeutender Wissenschafts- und Forschungsstandort, ein gemeinsamer Arbeitsmarkt für rund 2,6 Millionen Erwerbstätige und ein höchst attraktiver Lebensraum mit besonderen kulturellen und naturräumlichen Qualitäten.
Um die Zukunftschancen der Metropolregion Hamburg und Norddeutschlands in nachhaltiger Weise zu verbessern, die regionale Wirtschaft und Beschäftigung im globalen Wettbewerb zu stärken und den Zusammenhalt (Kohäsion) zwischen ländlichen und städtischen Räumen zu fördern, wollen die Länder, die kommunalen Gebietskörperschaften, die Wirtschaft und die Sozialpartner in gemeinschaftlicher Verantwortung zusammenarbeiten.
Die Metropolregion Hamburg verfügt über eine kritische Masse, um ihre Ziele durch gemeinsame Aktivitäten und Projekte besonders dann zu erreichen, wenn die Wirkungskraft und -reichweite eines Aufgabenträgers allein nicht ausreichen würde. Sie versteht sich nicht als Konkurrenz zu den in ihren Teilregionen bestehenden Organisationen, Initiativen und Netzwerken. Die Metropolregion ist vielmehr die einzige Plattform, bei der Akteure aus Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein länder- und ebenenübergreifend zusammenarbeiten. Der Erfolg dieser Zusammenarbeit, deren Grundprinzip die Freiwilligkeit ist, fußt auf einer Kultur des vertrauensvollen und aktiven Miteinanders. Gemeinsam können die Stärken und Chancen der Teilräume wirkungsvoller entfaltet und vorhandene Schwächen und Risiken besser gemeistert werden.
Als Impulsgeber für die Regionalentwicklung formuliert die Metropolregion Hamburg
- Strategien und Handlungsansätze,
- initiiert und entwickelt Kooperationsprojekte und
- setzt sie gemeinsam mit den Akteuren um
Ihr projektorientiertes Handeln konzentriert sich dabei auf Aufgaben, die insbesondere auf dieser regionalen Ebene wahrgenommen werden können. Die Metropolregion versteht sich dabei als offen und variabel. Wo immer es angebracht ist, sind interessierte Partner, auch außerhalb ihrer Grenzen, eingeladen, an ihren Projekten und Aktivitäten mitzuwirken. Aufgrund ihrer Lage im Schnittpunkt der Verkehrsachsen zwischen Zentraleuropa und dem Ostseeraum hat auch die Kooperation mit anderen in- und ausländischen Regionen für die Metropolregion Hamburg einen hohen Stellenwert. Aktive Nachbarschaftspolitik in einer weltoffenen Region überwindet Grenzen.
Gestalten Sie die Metropolregion Hamburg mit!
Als Unternehmen in der Metropolregion Hamburg haben Sie die Möglichkeit, die Zusammenarbeit in der Metropolregion Hamburg mitzugestalten. Sie können Mitglied im Unternehmensbeirat werden, der den Regionsrat bei strategischen Fragen berät und auch konkrete Projektvorschläge einbringt. Ferner können Sie sich auch an der Umsetzung der Projekte als Kooperationspartner beteiligen.
→ Mehr Informationen zu den Aktivitäten und aktuellen Mitgliedern des Unternehmensbeirats.