Bewerber 2019

Wir stellen Ihnen in einer Übersicht alle eingereichten Ideen und deren Bewerber 2019 vor.

Die Finalisten in der Kategorie „Geschäftskonzept“ 

Diese Bewerber haben eine frische Idee und planen diese in einer westmecklenburger Altstadt umzusetzen. Sie haben sich als „Neustarter“ in der Kategorie GESCHÄFTSKONZEPT beworben.
Gesucht wurde Die spannendste Geschäftsidee – vor der Gründung

Ein Gemeinschaftsbüro für Architekten, kreative Planer und Designer soll in der Schweriner Altstadt entstehen. Die einzelnen Akteure sind unabhängig voneinander, ergänzen sich aber fachübergreifend – als starke feste Gemeinschaft mit fachlichem Austausch. In einer offenen Atmosphäre sollen in Zukunft einzelne oder auch gemeinsame Projekte realisiert werden. Der Architekt Daniel Böpple weiß, wovon er spricht, denn in Berlin war er bereits Teil einer solchen Gemeinschaft. Nun ist er mit der Familie nach Westmecklenburg zurückgekehrt. Für sein Konzept sucht er jedoch kein Büro in der ersten Etage, sondern ein Ladenlokal in der Altstadt. Ein Geschäft mit einprägsamer Außendarstellung bringt Bekanntheit. Das ist in der Gründungsphase wichtig. Showroom, Büro und Events stellt er sich vor. Daniel Böpple möchte mit seinem „Gemeinschaftsbüro“ dort sein, wo die Leute sind.
Mit der „Kulturküche“ in Wismar ist ein kleiner, familiärer Ort, der Gastronomie und Kultur verbindet, in Planung. Ein feines internationales Speisenangebot soll es geben. Martin Tim Thomas und Vera Jezorke wollen auch Gerichte auf die Speisekarte nehmen, die regelmäßig wechseln und zum Kulturprogramm passen. Die kleine Bühne in ihrem Bistro soll ein Ort für Lesungen, Konzerte, Kabarett und Kleinkunst von regionalen Künstlern werden. Die Wände sind als Ausstellungsfläche gedacht.    
Kabarettist Martin Tim Thomas und Vera Jezorke bezeichnen sich als ein sich ergänzendes Team, das auch immer wieder für eine spontane Einlage zu haben sein wird. Sie legen Wert auf die Unterhaltung und Zufriedenheit ihrer Gäste und möchten das kulturelle Leben mit der „Kulturküche“ in der Hansestadt fördern.

Schwerins Innenstadt ist belebt, Cafés gut besucht. Wo aber trifft man sich als Freischaffender oder Kreativer für die Entwicklung von Ideen und Projekten? Wo findet man Gleichgesinnte und einen Raum zur Entfaltung? Diese Fragen beschäftigten die Gründerin Elisa Witt und bewog die gebürtige Schwerinerin zu ihrem Geschäftskonzept „tisch“. In Hamburg organisierte die Freiberuflerin Poetry Slams und betrieb den YouTube Kanal „Poetry SlamTV“. Nun kehrte sie nach Schwerin zurück und eröffnet demnächst ihr eigenes Coworking Café in der Martinstraße 11. Eine Mischung aus Café, Bar, Veranstaltungsraum und temporärem Arbeitsort soll es werden. Hier kann man einzelne Tische als Einzelarbeitsplätze oder für Seminare flexible mieten. Freiberufler, kleinere Startups oder digitale Nomaden sollen sich bei „tisch“ untereinander austauschen und voneinander profitieren. Das klassische Cafégeschäft stellt den passenden Rahmen zur Verfügung. Ende Juli plant Elisa Witt ihre Eröffnung mit „Kaffee-tisch“, „Schreib-tisch“ und „Stamm-tisch“.

Die Bewerber in der Kategorie „Neugründung“

Diese Bewerber haben in den letzten fünf Jahren ein interessantes Geschäft in einer westmecklenburger Altstadt eröffnet. Sie haben sich als „Durchstarter“ in der Kategorie NEUGRÜNDUNG beworben.
Gesucht wurde die interessanteste Neugründung – nach der Gründung

Ein lang gehegter Traum einer gemeinsamen Selbstständigkeit der Grafik- und Web-Designer und Rückkehrer sollte mit der eigenen Buchhandlung in Erfüllung gehen. Vor vier Jahren war es dann soweit. Sitzgelegenheiten, warme Farben, leise Musik, ausliegende Zeitungen und Kaffee sorgen für Wohnzimmeratmosphäre. Sannah Wagner und Axel Göttsch geben ihren Kunden Inspiration, denn mit ihrem Sortiment bewegen sie sich abseits der Mainstream-Titel. Sie kennen ihre Bücher, denn jeder Titel wird von dem Team angelesen. Sie geben Tipps persönlich im Laden, auf ihrem Blog oder in ihrem Kundenmagazin. Die Kunden schätzen auch die schnelle Liefermöglichkeit und den Online-Shop. Durch den Anschluss an eine Einkaufsgenossenschaft wird ein flexibler Einkauf mit schneller Lieferung der Bücher möglich. Zur Philosophie des kleinen Buchladens gehört zudem ein umfangreiches Nachhaltigkeitskonzept.

Fischleder ist ein neues Produkt mit großer Tradition, das perfekt in die Hansestadt Wismar und zu Schmuck passt. Ein einzigartiges Geschäft, denn in ganz Deutschland gibt es keinen weiteren Concept-Store, der sich dem Thema Fischleder verschrieben hat. Angefangen hat die Designerin Ramona Stelzer-Heidemann 2015 mit einer Werkstatt auf einem Hinterhof, wo sie ihre „Schmuckstücke“ herstellte. 2019 eröffnete sie nun ihr eigenes Geschäft. Sie verkauft dort nicht nur Schmuck und Accessoires aus Fischleder, sondern möchte mit einer "Fischlederwand" und einer offenen Werkstatt eine fast ausgestorbene Handwerkstradition zeigen. Touristen sind genauso wie Wismarer von ihren Fischleder-Schmuckstücken in ihrem Store begeistert.

Die beiden Hochzeitsplanerinnen Katja Schönborn und Josephine Steinecke haben mit dem alten Kornspeicher in der Boizenburger Altstadt die besondere Immobilie für ihr Brautmodengeschäft gefunden. Auf Grundlage eines Businessplanes, den eine Studentengruppe der Hochschule Wismar als Studienprojekt erarbeitet hat, haben sie im Juli 2018 eröffnet. Kein „Kitsch“ und kein „rosa“ – sondern blau, wie die Elbe haben sie ihr modernes Geschäft eingerichtet. Die Liebe zum „Besonderen“ spiegelt sich auch in ihren Produkten wider. Sie bieten ein ausgewähltes Sortiment in der gehobenen Kategorie an. Für ihre Schuhe aus Texas kommen die künftigen Bräute sogar aus Italien. Neben den aktuellsten Brautmoden wird auch das komplette Weddingplanning angeboten.

Der keramikladen Anne Jahn, der Anfang 2019 eröffnete, ist Werkstatt, Verkauf- und Kursraum. Anne Jahn stellt in ihrem Laden liebevoll handwerkliche Kleinserien her. Den Weg vom Rohstoff bis zum fertigen Gebrauchsgeschirr möchte sie zeigen. Hier können Erwachsene und Kinder das traditionelle Keramik-Handwerk erleben und sich selbst am Material Ton ausprobieren. Für die Produktentwicklung geht sie auch gern auf individuelle Kundenwünsche ein. So entstand die Zitronenpresse – natürlich in ihren Farben und mit klaren Formen. Sie wünscht sich, dass ihr Geschäft ein lebendiger Raum der Begegnung in der Wismarer Altstadt wird.

Aus der Nähleidenschaft der Betriebswirtin Karoline Herrmann wurde 2015 ein kleines Geschäft. Doch schnell merkte sie, dass 50 m² ihr und ihren Kunden nicht ausreichen. Im März 2019 hat sie nun ihren neuen Raum am Schuhmarkt gefunden. Dort ist genügend Platz für Nähkurse, bunte Stoffe und Nähmaschinen. Mit ihrem Online-Shop, einer Auswahl an mehr als 1000 Schnittmustern, Auftragsnäharbeiten und ihrer Investition in eine hochmoderne Stickmaschine hat sie sich einen Kundenstamm weit über die Parchimer Stadtgrenzen hinaus erarbeitet. Majestätisch ist zu einem fröhlichen und starken „Fünf-Frauen-Team“ gewachsen, das viele Kunden über die sozialen Netzwerke an aktuellen Ereignissen und Aktivitäten teilhaben lässt und mit vielen Kunden ein freundschaftliches Verhältnis pflegt

Ulrich Debler und Marcel Reimer kennen das Gastronomiegeschäft. Schon lange arbeiteten sie zusammen, bevor sie gemeinsam ihr kleines Papillon – benannt nach dem Filmklassiker in Parchim eröffneten. Auch die Gäste kennen sie, denn beide Inhaber sind stets im Geschäft – einer kocht – einer macht den Service. In ihrem kleinen Restaurant setzen sie auf regionale, frische und saisonale Küche mit wöchentlichem Wechsel der Karte. Sie haben sich der Initiative „So schmeckt MV“ angeschlossen, die die Regionalküche fördert und Gastronomen vereint, die für die Kochkunst brennen. Das zeigen sie auch ihren Gästen in der Schauküche. Sie möchten mit ihnen ins Gespräch kommen. Dies gelingt besonders gut bei ihren beliebten Weinabenden und weiteren Events.

Bei Robér Balmer können die Kunden 14.000 Produkte anfassen. 2014 eröffnete er sein erstes kleines Sanitätshaus in Ludwigslust. Schnell merkte er, wie wichtig es für die Kunden ist, die Alltags-hilfsmittel anzufassen und zu testen. Ein größerer Laden in zentraler Lage in der Ludwigsluster Altstadt sollte es sein. Schon von weitem sieht man den Eckladen im Lindencenter. Denn sein Hingucker ist ein elektrischer City-Cruiser direkt vor dem Geschäft. Er setzt auf individuelle Betreuung. Die Kunden können in den Laden kommen oder das Team kommt zu den Kunden nach Hause – auch am Sonnabend und Sonntag. Das ist nur möglich, wenn das Team aus unterschiedlichen Experten – genau wie Robér Balmer - ihre Berufe lieben und diese als Berufung sehen. Nun setzt er auf Expansion in anderen Altstädten. Im Juli eröffnet er ein weiteres Geschäft in Grabow.

Seit 2012 ist Manfred Klöppner selbstständig. In seinen Haushaltsauflösungen findet er zahlreiche „Schätze“, die noch Liebhaber finden können. Gemeinsam mit seiner Frau entstand die Idee für ihr „Trödelstübchen und Café“. Zur Idee fehlte nun noch der geeignete Standort, den sie mit dem sanierungsbedürftigen Objekt in der Großen Burgstraße in Plau am See gefunden haben. Liebevoll sanierten beide das Haus und richteten das Eckgeschäft im historischen Stil ein. Die Gäste lieben ihre selbstgebackenen Torten zwischen Trödel und Raritäten. Die 17 Plätze sind begehrt. Dennoch ist es beiden wichtig, nur langsam zu wachsen. Geplant ist nun die Sanierung des kleinen Innenhofes, um besonders im Sommer den Gästen auch die Möglichkeit zu bieten, draußen ihre Torten zu genießen.
Lutz Rosengarten wollte ein schönes gemütliches Lädchen haben, das ihn jeden Tag erfreut. Das ist ihm gelungen. Der Chemiker aus Hannover hat lange im Vertrieb gearbeitet und kennt sich mit Wein und Spirituosen aus.
2018 eröffnete er sein Geschäft in der Lange Straße in Parchim. Im „Wein und Geist“ werden neben einer Vielzahl an unterschiedlichen Spirituosen auch Tastings und andere Veranstaltungen angeboten. Eine prägnante Marke hat er geschaffen, die sich an seinem Schaufenster und in seinem geschmackvoll eingerichteten Laden wiederfindet. Wein, Whisky, Wildbret und Pralinen sind als Geschenke bei seinen Kunden sehr beliebt. Er betreibe nun in einem Bierland Sozialisierungsarbeit für den Wein. Verspricht seinen Kunden dabei jedoch kein Fach-Chinesisch, sondern dass er den richtigen Wein für sie findet, wenn sie ihm nur sagen, was sie gern mögen.

Die Bewerber in der Kategorie „Geschäftsentwicklung“

Diese Bewerber haben ein Geschäft in einer westmecklenburger Altstadt, sind am Markt etabliert und haben eine innovative Weiterentwicklungsstrategie umgesetzt. Sie haben sich als „Kickstarter“ in der Kategorie GESCHÄFTSENTWICKLUNG beworben. 
Gesucht wurden die gelungenste Geschäftsentwicklung in der Reifephase

Seit 25 Jahren dreht sich bei Anja Buchholz alles um Blumen – und das mit Leidenschaft. Sie stellt sich auf die Kundenwünsche in ihrem Blumengeschäft in Parchim ein und vergleicht sich dabei mit einem Kapitän auf einem Schiff. Die Kunden möchten heutzutage in unserem Blumengeschäft fertige Geschenke erhalten. In den letzten Jahren hat sie viele Dekorationsartikel in das Sortiment aufgenommen. Die Kunden suchen nach Inspiration für die Dekoration zu Hause. Frische-Garantie, Lieferdienst, Hochzeitsarrangements reichen ihr jedoch längst nicht aus. Sie will ihre Sträuße künftig auch online stellen – die neue Kasse macht es möglich.
„Genuss zum Verlieben“ steht über den Regalen voller Essige, Öle, Saucen, Dips und Gewürzen.
Wer bei Thomas Witte arbeitet, muss die Lust auf das Produkt mitbringen. Woher kommt der Senf oder in welcher Manufaktur wird die Pasta hergestellt? Das gehört zum Wissen über die ca. 800 Produkte in seinem Laden in der Schweriner Marienplatz-Galerie. Seine Kunden wollen beraten werden und manchmal auch Tipps für das nächste Rezept mitnehmen. Ist das Lieblingsprodukt dann mal aus, dann bestellen die Kunden auch gern über seinen Online-Shop. Dass jeder Standort anders funktioniert, weiß Thomas Witte längst. Während in Schwerin viele Kunden Geschenke suchen, wollen sie im Geschäft in Kühlungsborn den „Urlaubsgenuss“ mit nach Hause nehmen. Mit dem ersten Franchise-Standort in Wismar soll „Die Genusswelt“ nun wachsen.
„Europafoto Manthey“ ist in Wismar längst etabliert. Denn Andreas Manthey ist bereits seit 1985 als Fotograf selbstständig. Die Kundenwünsche und der Markt haben sich verändert. Heute bietet er in seinem Geschäft in der Krämerstraße eine große Auswahl an Kameras und Fotodienstleistungen. Mit viel Know-how und modernster Technik kann er auf die unterschiedlichen Kundenwünsche individuell eingehen. Seine Erfahrung zeigt, dass die Verfügbarkeit der Ware in seinem Online-Shop für den Kauf im Geschäft wichtig sei. Das digitale Fotolabor, der Sofortdruck oder ein Plotter für XXL-Formate lassen im Hinblick auf Qualität und Schnelligkeit keine Wünsche offen.
Bei einem Fotoshooting im großen Fotostudio stehen Spaß, Kreativität und ständig neue Ideen im Vordergrund. Dabei spielt das Team eine wichtige Rolle. Die jüngeren Fotografen bedienen eine jüngere Zielgruppe. Mit Workshops, Kamera-Museum im Gewölbekeller, einem modernen Labor mit App-Anbindung oder dem Verleih von Fotoboxen setzt Andreas Manthey auf „Klasse statt Masse“.

Aus Düsseldorf kam sie nach Grabow und verliebte sich in das kleine Fachwerkhaus am Markt. Viel „Herzblut“ steckte Susanne Reuter seither in ihr 2013 eröffnetes Geschäft. Schon von weitem erkennt man die türkise Tür und die kleine Bank vor ihrem Geschäft. „kleidsam Mode für Sie & Sweet Home“- spricht durch ein vielfältiges Konzept die unterschiedlichsten Zielgruppen an. Hier findet Frau ausgewählte Mode bis Größe 50 und kann nach dem Anprobieren, in dem liebevoll geführten Laden, auch noch das eine oder andere Wohnaccessoires für sich entdecken. Viele Ideen und Entscheidungen haben ihre Geschäftsentwicklung geprägt.

Susan Tiedtke-Rezic und Anika Jandt haben eine Vision. Sie möchten den Menschen in Wismar mit „metime“ die Möglichkeit für ein gesundes und ausgewogenes Leben bieten. Als Mrs. Sporty starteten sie 2008 in Wismar. 2018 wurde daraus die sympathische Marke mit dem Herz: „metime“. Mit Sport und Fitness kennt man sie längst in der Hansestadt. Zu „metime sports“ soll nun „metime food“ kommen. Denn ihre Mitglieder wünschen sich neben Tipps zur gesunden Ernährung, einen Ort der gesunden Küche. Susan Tiedtke-Rezic möchten „Soul-Food“ und „Bowl-Cousine“ nach Wismar bringen. Ein Trend, der gesunde Zutaten in einer Schüssel vereint. Gesunde Ernährung – auch in der Mittagspause – ermöglicht die schnelle Zubereitung der Gerichte. Nun wird noch ein kleiner Laden in der Altstadt gesucht, damit das „metime food“- Bistro auch mit Ernährungsseminaren oder Kochkursen in der Hansestadt umgesetzt werden kann.

Drei Geschäfte betreibt das Lebenshilfewerk Hagenow in der Altstadt. Zum Nähatelier und dem Café Sophie kam 2015 die Näh-Werkstatt. Alle drei liegen entlang der Lange Straße. Im ehemaligen Textil-Konsum-Kaufhaus nähen heute 15 Menschen mit Behinderung. Das Lebenshilfewerk Hagenow ist Partner des westmecklenburger Unternehmens Allergo Natur. In der liebevoll geführten Näh-Werkstatt werden für Allergiker Textilien, allergendichte Bettwäsche und Matratzenbezüge hergestellt. Die in der Hagenower Produktionsstätte gefertigte Wäsche geht dann um die ganze Welt - zu Allergikern in Deutschland, Asien und Amerika. Gruppenleiter Detlef Postler findet die zentrale Lage wichtig für die Integration. In den Schaufenstern des Geschäfts bekommen die Passanten einen kleinen Einblick in die verschiedenen Produkte des Lebenshilfewerks.
Seit 1998 gibt es das „TOBACCOHOUSE Brinkmann“ in Schwerin. Steffen Brinkmann beschreibt sein Geschäft selbst als klassischen Einzelhandel für Wein, Spirituosen und Zigarren. Doch Genießer wissen längst, dass er in seinen Läden besondere und exquisite Spezialitäten bietet.
Seine Eigenmarke „BRINKMANNfinest“ ist etabliert. Der Rum „RonZuarin“ mit dem markanten Totenkopf auf dem Etikett ist ein Verkaufsschlager in seinem Online-Shop. 2018 erfolgte der Umzug in die Mecklenburger Straße. Für Steffen Brinkmann kein leichter Schritt. Doch bereut hat er ihn nicht. Denn zu den treuen Schweriner Kunden kommen nun viel mehr Touristen, die an dem großen „Totenkopf“ am Schaufenster nicht vorbeikommen. Neben dem Schweriner TOBACCOHOUSE gibt es seit 2001 auch ein kleines Geschäft in der Wismarer Altstadt, das den Kunden genussreiche Momente beschert.

2017 haben die Dreescher Werkstätten ihr neues Geschäft in der Schweriner Puschkinstraße eröffnet. Im bunten „Werk.Stadt.Laden“ finden die Kunden selbst hergestellten Artikel, wie Kosmetik für Groß und Klein, Keramik, Wohnaccessoires, Taschen und vieles mehr. Nicht nur bei den Touristen sind die „Schwerin-Mitbringsel“ ein beliebtes Geschenk. Die Produkte werden von Menschen mit Handicap gefertigt und verkauft. Auch eigene Kunstobjekte können die Kunden in der Mitmach-Werkstatt herstellen. Beliebt sind die Seifen-Workshops – und das nicht nur bei Kindergeburtstagen. Das sympathische Laden-Team kann umfassend zu den Produkten Auskunft geben und heißt die Kunden immer herzlich Willkommen. Entsprechend des Mottos „Gute Dinge, Gutes Tun“ ist der moderne Laden ein Ort der Begegnung von Menschen mit und ohne Behinderung geworden.



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