10 Eigenschaften für den perfekten Newsletter
Hinweise für einen guten Newsletter, der wahr- und ernstgenommen werden soll.
Folgende Eigenschaften berücksichtigen
- Mobil optimiert
Das Smartphone verdrängt den PC. Vor allem bei jungen Zielgruppen, aber auch in der B2B-Kommunikation. Der Newsletter kann hier der Website haushoch überlegen sein, da Nutzer ihre Mails unterwegs ständig abrufen. Wird der Newsletter nun auf dem Smartphone attraktiv und gut lesbar dargestellt, ist die Kontaktchance groß. - Flexibel
Fein, wenn der Newsletter ein schönes Layout und tolle Bilder hat. Aber das will nicht jeder. Viele schalten die Bilderansicht in ihrem Mail-Client aus. Auch denen muss geholfen werden. Mit reinem, klaren (Alternativ-)Text. - Individualisiert
Die geschlechtsspezifische, namentliche Anrede ist selbstverständlich. Besonders wirksam wird der Inhalt, wenn er auf den Nutzer zugeschnitten ist, er Themen für sich konfigurieren kann, oder wenn regionale Besonderheiten berücksichtigt werden. Das erfordert ein cleveres Content-Management im Hintergrund, zahlt sich aber aus. - Relevant
Fakten, die interessieren, Angebote, die begeistern, Content mit Mehrwert. Kein leeres Blabla, keine langatmigen Begrüßungen, keine Wetterberichte oder ähnliches. Spaß darf auch sein, aber nur als Sahnehäubchen. - Fair
Für den Versand von Newslettern gibt es klare Regeln. Wer Erfolg haben will, sollte sie beachten: Einverständnis des Empfängers (Double Opt-In), ein Abmelde-Link, den man nicht erst lange suchen muss, ein sauberes Impressum. - Überschaubar
Klares, ansprechendes Layout auf allen Endgeräten (auch Smartphones) ist Pflicht. Strukturieren und inszenieren Sie Ihre Inhalte: also knackige Headlines, kurze Absätze, Infohäppchen. Sprechende Links animieren mehr zum Klicken als kryptische. - Kommunikativ
Der Newsletter kann der Beginn eines interessanten Dialogs sein. Wenn er zu Dialog und Response einlädt, zu Weiterleiten und Teilen auffordert und so gute Inhalte ihre virale Kraft entfalten können. - Sicher
Was kein Spam ist, darf auch nicht so aussehen. Vermeiden Sie pdf-Anhänge, sparen Sie an Bilddateien und verschicken Sie mit einem zertifizierten Versender, der Ihre digitale Post sicher durch die Spamfilter der E-Mail-Provider transportiert. - Reichweitenstark
Werden Sie nicht müde, neue Empfänger zu generieren. Gewinnspiele, kleine Online-Kampagnen, Störer auf der Homepage und auf der Papierpost – auch mal der Ankauf einschlägiger Adressen. Und pflegen Sie ihre Adressen ordentlich - oder besser: lassen Sie pflegen. - Analysierbar
Am Ende wollen Sie wissen, was es bringt. Achten Sie daher auf eine gute Auswertung über Öffnungen, Klicks und Konversion. Führen Sie Split-Tests durch um zu testen, welche Betreffzeilen und welche Themen die stärksten sind.
Gute Newsletter sind Expertensache. Es gibt sie noch, die vom Praktikanten per Outlook verschickten PDF-Dokumente, aber sie sind kaum erfolgreich.
Begriffserklärungen
Newsletter
Ein mehr oder weniger regelmäßig erscheinender Infodienst eines Unternehmens oder einer Institution, der den Abonnenten über Neuigkeiten informiert. Der Newsletter ist vom Abonnenten ausdrücklich bestellt. Er ist primär ein Instrument der Kundenbindung.
Ein mehr oder weniger regelmäßig erscheinender Infodienst eines Unternehmens oder einer Institution, der den Abonnenten über Neuigkeiten informiert. Der Newsletter ist vom Abonnenten ausdrücklich bestellt. Er ist primär ein Instrument der Kundenbindung.
E-Mailing
Informiert in der Regel über neue Produkte und Leistungen eines Unternehmens. Kann im Inhalt exakt auf den Empfänger und seine Vorlieben zugeschnitten sein (z.B. amazon). Das E-Mailing kann man auch bekommen, wenn man auf irgendeiner Website zugestimmt hat, Informationen von Partnerunternehmen zu erhalten. Das E-Mailing dient eher der Kundengewinnung und dem Produktabsatz.
Informiert in der Regel über neue Produkte und Leistungen eines Unternehmens. Kann im Inhalt exakt auf den Empfänger und seine Vorlieben zugeschnitten sein (z.B. amazon). Das E-Mailing kann man auch bekommen, wenn man auf irgendeiner Website zugestimmt hat, Informationen von Partnerunternehmen zu erhalten. Das E-Mailing dient eher der Kundengewinnung und dem Produktabsatz.
Spam-Mail:
Der Feind in deiner Mailbox. Ungefragt, ungewollt, unbrauchbar – und für den Absender in der Regel auch unwirksam (meistens). Kein seriöses Marketing-Instrument.
Der Feind in deiner Mailbox. Ungefragt, ungewollt, unbrauchbar – und für den Absender in der Regel auch unwirksam (meistens). Kein seriöses Marketing-Instrument.
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Autor: Christoph Elbern
Quelle: input-blog.de
Quelle: input-blog.de