Ostsee-Zeitung verleiht den Existenzgründerpreis 2024
Junge, zukunftsfähige Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern bekannt zu machen, mutige Firmenchefs zu würdigen und weitere Gründungsinteressierte zu motivieren – das sind einige der Ziele des OZ-Existenzgründerpreises.
Bis zum 29. September 2024 können sich Gründer um den Existenzgründerpreis sowie um die Sonderpreise "Zukunftspreis" und "Digitalpreis" bewerben.
Bewerbungsphase 2024 läuft
Die 22. Auflage ist gestartet. Drei mit insgesamt 12.000 Euro dotierte Preise und 6.000 Euro Mediabudget warten auf innovative Firmenchefs und ihre spannenden Ideen. Die sich bewerbenden Unternehmen müssen Ihren Sitz in Mecklenburg-Vorpommern haben, seit mindestens einem Jahr bestehen und dürfen maximal 5 Jahre am Markt tätig sein.
- Hier geht’s zur Online-Bewerbung. (Fristende: 29. September 2024)
Rückblick: Die Preisträger 2023
Die Preisträgerinnen und Preisträger des “OZ-Existenzgründerpreis 2023”
© OSTSEE-ZEITUNG/Frank Söllner
Hauptpreis für Woll-Unternehmen
Der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Hauptpreis ging in diesem Jahr an Vivianne Vogé, Gründerin des Unternehmens Calling Sheep aus Saßnitz, welches Wolle und andere Produkte von nordischen Schafrassen vertreibt. Über den Hauptpreis entschieden die Nutzer der Ostsee-Zeitung im Rahmen eines Online-Votings.
Im Finale stand auch die mpo-tec GmbH aus Ludwigslust, die eine Heiztapete entwickelte und produziert.
Digitalpreis für Tool zum Wissensmanagement
Der Digitalpreis ging in diesem Jahr an das Bentwischer Unternehmen Eino World GmbH. Das Team um den Geschäftsführer Bastian Bannier hat eine cloud-basierte Software entwickelt, mit der sämtliches Wissen eines Unternehmens gebündelt und mithilfe von QR-Codes zugänglich gemacht werden kann.
Mutpreis für Dorfladen
Den Sonderpreis „Mut in der Selbstständigkeit“ gewann Heike Heimert. Sie hat den ehemaligen Tante-Emma-Laden in Gristow bei Greifswald zum Dorfmittelpunkt ausgebaut – mit Post-Service, Café, Fahrradverleih- und Reparaturservice, Eiswagen.
Nachhaltigkeitspreis für Schnittblumenzucht
Die Gärtnerei „Wilde Flora“ in Wampen bei Greifswald wurde mit dem Nachhaltigkeitspreis“ ausgezeichnet. Gründerin Leonie Korbach züchtet und vertreibt regionale und saisonale Blumen auf der Basis nachhaltiger Kreislaufwirtschaft ohne Einsatz von Pestiziden, mineralischen Düngern, Torf und Einmalplastik.
Ins Finale gelangte auch die Agentur 2020 GmbH aus Schwerin, die Firmen unterstützt, nachhaltiger und klimaneutral zu agieren.
Die festliche Preisverleihung des “OZ-Existenzgründerpreis 2023” fand im Ozeaneum in Stralsund statt.
© OSTSEE-ZEITUNG/Frank Söllner