Beurteilungen für Praktikum

„Das Schülerbetriebspraktikum ist obligatorischer Bestandteil der beruflichen Orientierung mit dem Ziel. Schülerinnen und Schülern auf ihren Lebensplänen basierende eigene Arbeitserfahrungen und deren Reflexion zu ermöglichen. … Das Schülerbetriebspraktikum kann als Praxislerntag ausgestaltet werden.“ Zitat aus Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur vom 17.01.2017 für die Berufs- und Studienorientierung an allgemein bildenden und beruflichen Schulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
Für die persönliche und schulische Auswertung der Erfahrungen im Praktikum ist eine realistische Praktikumseinschätzung unerlässlich.
Unterstützen Sie die Schülerinnen und Schüler, indem Sie zum Ende der Praktikumszeit ein persönliches Auswertungsgespräch führen. Während des Gespräches kann die schriftliche Praktikumseinschätzung (Formblatt wird meistens von den Schulen gestellt) ein Ausgangspunkt sein. Begründen Sie ihre Einschätzung – den Schülern fehlt häufig noch der reale Blick dafür und sie verschätzen sich bei der Interpretation.
Die Praktikumseinschätzung kann von den Praktikanten späteren Bewerbungsunterlagen für eine Berufsausbildung oder ein Studium beigefügt werden.
Sie gibt künftigen Ausbildungsunternehmen oder Arbeitgebern einen möglichst realen Einblick in die absolvierte Praktikumszeit dieses Jugendlichen.