Verfahrensmechaniker/-in für Beschichtungstechnik

Sie erfahren umfangreiche Informationen zum Berufsbild wie u. a. über die Aufgaben und Voraussetzungen und andere Details zur Ausbildung.
Verfahrensmechaniker/innen für Beschichtungstechnik beschichten mit verschiedenen Verfahren und Beschichtungsstoffen Oberflächen aus Metall, Holz oder Kunststoff zu dekorativen oder funktionellen Zwecken. Dies kann maschinell oder manuell mit verschiedenen Verfahren der Oberflächenbeschichtungstechnik geschehen. Hierfür bedienen, überwachen und pflegen sie entsprechende Einrichtungen und Anlagen. Sie planen die Arbeitsabläufe, koordinieren sie mit den vor- und nachgelagerten Fertigungsprozessen und bereiten Werkstücke für die Beschichtung vor. Außerdem führen sie Qualitätskontrollen durch.

Aufgabengebiet

Verfahrensmechaniker/innen für Beschichtungstechnik arbeiten hauptsächlich
  • in Industriebetrieben des Maschinen- und Anlagenbaus oder des Fahrzeugbaus
  • in der Möbelherstellung
  • in der Elektroindustrie
  • in der Kunststoff verarbeitenden Industrie.
Sie arbeiten vor allem in Werkhallen und Werkstätten und führen dort ihre Arbeitsaufträge beispielsweise in Spritzkabinen und an Lackierstraßen aus.

Persönliche Voraussetzungen

Beim Einstellen vollautomatischer Maschinen ist Sorgfalt gefragt. Das Eingreifen in die Steuerprogramme des Funktions- und Prozessablaufs durch Eingabe von Prozessparametern erfordert Entscheidungsfähigkeit.
Beim Vor- und Nachbehandeln von Oberflächen oder beim Bedienen von Maschinen und Anlagen sind Kenntnisse in Chemie, Physik sowie Werken und Technik von Vorteil. Erfahrungen im technischen Zeichnen helfen beim Anfertigen von Skizzen und Plänen.
Kenntnisse in Mathematik sind wichtig, wenn Flächen, Raum- und Materialberechnungen durchgeführt werden müssen.

Ausbildungsvergütung

Ausbildungsverordnung

Ausbildungsdauer

Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre. Verkürzungen aufgrund bestimmter schulischer Abschlüsse oder überdurchschnittlicher Ausbildungsleistungen sind möglich.