Tiefbaufacharbeiter/-in

Sie erfahren umfangreiche Informationen zum Berufsbild wie u. a. über die Aufgaben und Voraussetzungen und andere Details zur Ausbildung.

Aufgabengebiet

Tiefbaufacharbeiter/innen arbeiten hauptsächlich
  • in Betrieben des Tiefbaugewerbes
  • in der Wasserversorgung
  • in der Abwasserwirtschaft
Sie sind auf wechselnden Baustellen tätig. Ihren Tätigkeiten gehen sie überwiegend im Freien nach.

Persönliche Voraussetzungen

Tiefbaufacharbeiter/innen müssen sich bei ihrer Arbeit an immer wieder neue Arbeitsbedingungen auf den Baustellen gewöhnen. Dabei ist Flexibilität gefragt. Das Arbeiten mithilfe von Baggern und Verdichtungsgeräten erfordert außerdem Umsicht, um Passanten, Kollegen und sich selbst nicht zu gefährden.
Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, da man z. B. Flächen oder den Materialbedarf berechnen muss. Wissen aus der Physik ist wichtig, um die physikalischen Eigenschaften von Werkstoffen sowie die Wirkung von Kräften und Hebeln verstehen und beurteilen zu können. Bei der Arbeit mit Werkzeug helfen Erfahrungen in Werken und Technik.

Ausbildungsvergütung

Ausbildungsverordnung

Ausbildungsdauer

Die Ausbildung dauert in der Regel 2 Jahre. In einer darauf aufbauenden einjährigen Aufbaustufe in den fünf genannten Fachrichtungen können fachlich erweiterte und vertiefte Berufsabschlüsse erworben werden (siehe auch Brunnenbauer/-in, Gleisbauer/-in, Kanalbauer/-in, Rohrleitungsbauer/-in, Straßenbauer/-in).
Verkürzungen aufgrund bestimmter schulischer Abschlüsse oder überdurchschnittlicher Ausbildungsleistungen sind möglich.