Straßenbauer/-in
Wir informieren über das Aufgabengebiet, die Voraussetzungen und Vergütung und die Dauer der Ausbildung.
Aufgabengebiet
Straßenbauer/innen bauen Haupt- und Nebenstraßen, Geh- und Fahrradwege, Fußgängerzonen sowie Autobahnen und Flugplätze. Nach dem Abstecken der Baustelle beginnen sie mit den Erdarbeiten.
Sie lösen Bodenmassen, transportieren, planieren und verdichten diese. Dazu setzen sie Bagger, Raupen und Walzen ein. Auf den verdichteten Untergrund bringen sie als Unterbau meist eine Schotterschicht und weitere Gesteinsgemische auf. Den Abschluss bildet eine Beton- oder Asphaltdecke als Fahrbahn. Außerdem führen Straßenbauer/innen Pflasterarbeiten aus und stellen Randbefestigungen, Böschungen sowie Entwässerungsgräben her. Neben dem Neubau übernehmen sie auch Unterhaltungs- und Reparaturarbeiten an Wegen und Straßen.
Straßenbauer/innen arbeiten hauptsächlich
- in Tiefbauunternehmen (z. B. im Straßen, Rollbahnen- und Sportanlagenbau)
- im Rohrleitungs- und Kabelleitungstiefbau
Sie sind auf wechselnden Baustellen im Freien tätig.
- Video zum Beruf Straßenbauer/in (externer Link)
Persönliche Voraussetzungen
Umsicht ist erforderlich, z. B. bei der Arbeit mit Straßenfräsen, Stampfern, Kompressoren, Baggern oder Raupen. Flexibilität ist notwendig, da sich Arbeitsorte und -bedingungen häufig ändern. Auch Sorgfalt ist in diesem Beruf gefragt, etwa beim Verlegen und Versetzen von Groß-, Klein-, Mosaik- oder Verbundpflastersteinen.
Kenntnisse in Mathematik sind wichtig für Berechnungen des Baustoffbedarfs. Physikkenntnisse erleichtern das Verständnis der Wirkung von Kräften und Hebelarten. Kenntnisse in Chemie sind beim Herstellen von Materialmischungen von Vorteil. Erfahrung in Werken und Technik ist hilfreich für die Arbeit mit verschiedenen Werkzeugen und Maschinen.
Ausbildungsvergütung
- Übersicht über die empfohlenen Ausbildungsvergütungen vom Bundesinstitut für Berufliche Bildung (externer Link)
Ausbildungsverordnung
- Verordnung zum Beruf Straßenbauer/-in nebst Rahmenlehrplan und sachlicher zeitlicher Gliederung (externer Link)
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre. Verkürzungen aufgrund bestimmter schulischer Abschlüsse oder überdurchschnittlicher Ausbildungsleistungen sind möglich.
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Hier finden Sie weiterführende Informationen zu diesem Beruf.
Ausbildungsdauer: 3 Jahre Stand der Ausbildungsordnung: 20.02.2009 Berufsschule: RBB Technik SchwerinGadebuscher Str. 153
19057 Schwerin
Unterrichtsform: Bitte in der Schule erfragen. IHK-Ansprechpartner: AusbildungsberatungVolker RudolphAufgabenbereich: Ausbildungsberatung (gewerblich-technisch)
Geschäftsbereich: Aus- und Weiterbildung
PrüfungssachbearbeitungKristina StruweAufgabenbereich: Sachbearbeitung Ausbildung
Geschäftsbereich: Aus- und Weiterbildung