Chemikalien

SCIP-Meldungen in die ECHA-Datenbank werden zur Pflicht

Mit der jüngsten Änderung des deutschen Chemikaliengesetzes wird festgelegt, dass „SCIP-Meldungen“ direkt in die ECHA-Datenbank vorgenommen werden müssen. Weitere Infos dazu finden Sie hier.

REACH - europäische Chemikalien-Verordnung

Hinweise zur SCIP-Datenbank der ECHA

Hersteller oder Lieferanten von Erzeugnissen, die besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC-Stoffe) enthalten, sind seit Januar 2021 zur Übermittlung von Informationen in die “SCIP“-Datenbank (“Substances of Concern in articles, as such or in complex objects (Products)“) verpflichtet. Ob sich deutsche Unternehmen in die SCIP-Datenbank eintragen müssen, ist derzeit noch umstritten. Der Leitfaden zur SCIP-Datenbank ist nun in deutscher Sprache verfügbar - Sie finden ihn hier unter weitere Informationen!

CLP-Verordnung - Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung

Gefährliche Stoffe bzw. Gemische müssen mit standardisierten Gefahrensymbolen und -sätzen sowie Sicherheitshinweisen auf den Kennzeichnungsetiketten und in den Sicherheitsdatenblättern versehen werden. Darüberhinaus müssen Hersteller und Importeure die Einstufung und Kennzeichnung in ein einheitliches Verzeichnis melden. Das sieht die CLP-Verordnung vor.

Konsultation zur Beschränkung von PFAS

Der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) liegt ein Vorschlag zur breiten Beschränkung von Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) vor. Das umfangreiche Beschränkungsdossier umfasst ca. 10.000 verschiedene PFAS-Stoffe und zielt darauf ab, die Verwendung aller PFAS sowie das Inverkehrbringen von PFAS-haltigen Erzeugnissen in der EU weitestgehend zu verbieten. Beteiligen Sie sich jetzt an der Konsultation, um eine mögliche Ausnahme für Ihre Prozesse zu erwirken!