Keine Black-Box

Rating

Ihre regionalen Ansprechpartner:
Nordschwaben, Westschwaben: Karin Bräuer
Allgäu: Gerhard Remmele
Wirtschaftsraum Augsburg: Jürgen Wager
Mit dem Rating wird die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens eingeschätzt. Ziel ist es, möglichst genau die Ausfallwahrscheinlichkeit eines Kreditnehmers einzuschätzen. Damit hat das Rating unmittelbare Auswirkung sowohl auf die Kreditentscheidung einer Bank oder Sparkasse als auch auf die Kreditkonditionen.

Was prüft die Bank beim Rating?

Beim Rating werden qualitative und quantitative Merkmale des Unternehmens untersucht und bewertet. Zu den qualitativen gehören Unternehmensziele, Managementfähigkeiten, Produktstruktur, Kundenstruktur, Risikomanagement und Controlling. Bei den quantitativen Merkmalen handelt es sich um die Zahlen von Umsatz, Gewinn, Kosten, Cashflow, Liquidität und Eigenkapital aus der Gegenwart und nahen Vergangenheit sowie für den Planungszeitraum.
Unternehmen sollten sich daher aktiv mit dem eigenen Rating und den sich ergebenden Hinweisen zur Verbesserung der Situation des Unternehmens und damit des Ratingergebnisses auseinandersetzen. In der Rating-Informationsbroschüre der Deutschen Bundesbank erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Funktionsweise von Ratingsystemen und Anhaltspunkte, wie Sie Ihre Ratingnote beeinflussen können.

Bonitätsanalyse der Deutschen Bundesbank

Die Bundesbank bietet interessierten Unternehmen eine Bonitätsanalyse an. Die Bonitätsbeurteilung hat bei der Bundesbank schon eine lange Tradition. Geschäftspartner können die Bonitätsanalyse zur Feststellung der Notenbankfähigkeit von Wirtschaftsunternehmen bzw. Schuldnern im Rahmen ihrer geldpolitischen Geschäfte nutzen.
Die Bonitätsanalyse der Deutschen Bundesbank ist ein kostenloser Service zur Beurteilung der Notenbankfähigkeit eines Unternehmens.