Bruttoinlandsprodukt & Bruttowertschöpfung

Wirtschaftskraft

Bruttoinlandsprodukt nach Städten und Landkreise

Bayerisch-Schwäbischen Wirtschaft weiter stark

Gut ein Drittel der bayerisch-schwäbischen Wirtschaftskraft wird im Wirtschaftsraum Augsburg generiert. Die stärksten Zuwächse seit 2013 gab es in den Landkreisen Unterallgäu und Aichach-Friedberg.
2022
zu Markt-
preisen
in Mio. Euro
Veränderung
zum Vorjahr
in %
Langjährige
Entwicklung:
Basisjahr
2017 = 100
Bayern = 100
je Erwerbs-
tätige
je Ein-
wohner
Kreisfreie Städte
Augsburg
15.301 3,6 109,6 84 95
Kaufbeuren
1.894 5,7 117,0 77 77
Kempten
4.142 9,2 114,8 88 110
Memmingen
2.971 5,3 114,7 84 121
Landkreise
Aichach-Friedberg
4.522 10,3 127,3 88 61
Augsburg
8.938 4,8 121,5 85 64
Dillingen
3.969 5,2 121,3 90 75
Donau-Ries
7.486 10,6 115,0 97 102
Günzburg
5.947 -7,7 102,9 88 85
Lindau
3.476 10,7 115,9 85 78
Neu-Ulm
7.035 3,8 107,2 86 73
Oberallgäu
5.800 7,6 118,9 79 68
Ostallgäu
6.025 13,9 124,7 91 77
Unterallgäu
6.586 10,0 124,7 94 82
Schwaben 84.090 5,9 115,5 88 81
Bayern 716.843 7,3 118,3
Datenquelle: Bayerisches Landesamt für Statistik; eigene Berechnungen
Bruttoinlandsprodukt (Angabe zu Marktpreisen):
Das Bruttoinlandsprodukt misst die Produktion von Waren und Dienstleistungen im Inland nach Abzug aller Vorleistungen.
Das Bruttoinlandsprodukt errechnet sich als Summe der Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche zuzüglich des Saldos von Gütersteuern und Gütersubventionen.

Bruttowertschöpfung

Produzierendes Gewerbe: Motor der schwäbischen Wirtschaft

Wie auch schon bei den Beschäftigtenzahlen deutlich wurde, ist das Produzierende Gewerbe weiterhin der stärkste Wirtschaftszweig in Schwaben. Darunter fallen auch die wichtigen Leitbranchen Metallverarbeitung, Maschinenbau, Ernährungsgewerbe sowie Papier, Druck und Verlagswesen.
Bruttowertschöpfung Schwaben
Bruttowertschöpfung (Angabe zu Herstellungspreisen):
Die Bruttowertschöpfung ist eine Kennzahl der Entstehungsrechnung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung.
Zur Ermittlung der Bruttowertschöpfung werden die Produktionswerte (Waren und Dienstleistungen) aller Branchen addiert und die bezogenen Vorleistungen jeweils abgezogen.