IHK-AusbildungsScouts
„#Gemeinsam Perspektive schaffen“ IHK-AusbildungsScouts
Das Projekt „AusbildungsScouts“ des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK) zur besseren Berufsorientierung bayerischer Schüler wird zum dritten Mal um drei Jahre verlängert. Das haben Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt (FW) und BIHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl am 19. Juni 2024 bei einer Veranstaltung mit AusbildungsScouts aus dem ganzen Freistaat in Ingolstadt bekannt gegeben. Über das Bayerische Wirtschaftsministerium fließen bis Mitte 2027 weitere zwei Millionen Euro Förderung in das Projekt. Die bayerischen IHKs tragen mit drei Millionen Euro rund 60 Prozent der Projektkosten.
Schwaben:
Seit Februar 2016 haben fast 500 zu AusbildungsScouts geschulte Azubis aus bayerischen Betrieben die Vielfalt der Lehrberufe und die guten Karrierechancen durch eine Ausbildung in den Klassenzimmern vorgestellt. Sie haben damit rund 12 500 Schüler in bayrisch-schwaben erreicht und im persönlichen Gespräch für die Ausbildung geworben. Die AusbildungsScouts führten dazu fast 500 Klassenbesuche und Veranstaltungen durch, davon jeweils rund ein Drittel in Gymnasien, Realschulen und Mittelschulen. Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat die AusbildungsScouts bislang mit 1,9 Millionen Euro gefördert, die bayerischen IHKs mit 2,9 Millionen Euro.
Seit Februar 2016 haben fast 500 zu AusbildungsScouts geschulte Azubis aus bayerischen Betrieben die Vielfalt der Lehrberufe und die guten Karrierechancen durch eine Ausbildung in den Klassenzimmern vorgestellt. Sie haben damit rund 12 500 Schüler in bayrisch-schwaben erreicht und im persönlichen Gespräch für die Ausbildung geworben. Die AusbildungsScouts führten dazu fast 500 Klassenbesuche und Veranstaltungen durch, davon jeweils rund ein Drittel in Gymnasien, Realschulen und Mittelschulen. Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat die AusbildungsScouts bislang mit 1,9 Millionen Euro gefördert, die bayerischen IHKs mit 2,9 Millionen Euro.
„Die Schülerinnen und Schüler sind unsere zukünftigen Fachkräfte. Mit den Besuchen der AusbildungsScouts in den bayerischen Klassenzimmern kommt die Praxis in die Berufsorientierung. Die Scouts geben Einblicke in die vielfältige Berufswelt im IHK-Bereich. Viele Jugendliche, Eltern und auch Lehrer haben eine Ausbildung als möglichen Start der beruflichen Laufbahn nicht auf dem Schirm oder haben überkommene Vorstellungen von den Berufen", sagt BIHK-Chef Manfred Gößl.
Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt betont: „Die AusbildungsScouts sind ein Leuchtturmprojekt bei der Gewinnung von Arbeitskräften und gerade vor dem Hintergrund der vielen unbesetzten Lehrstellen ein ganz großer Trumpf. Ich freue mich sehr, dass wir die erfolgreiche Initiative mit rund zwei Millionen Euro bis Mitte 2027 weiter unterstützen. Und dieses Geld ist gut investiert: Die
AusbildungsScouts motivieren als authentische Botschafter für die Ausbildung – denn wir brauchen Top-Leute aus allen Qualifikationsebenen.“
AusbildungsScouts motivieren als authentische Botschafter für die Ausbildung – denn wir brauchen Top-Leute aus allen Qualifikationsebenen.“
Bayernweit ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Bereich Industrie, Handel und Dienstleistungen im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr deutlich um 5,2 Prozent gestiegen. Der Nachwuchsbedarf der Unternehmen kann aber dennoch nicht gedeckt werden, da nach Angaben der Arbeitsagentur im IHK-Bereich fast 12.000 Lehrstellen in Bayern unbesetzt blieben. Gleichzeitig sagt eine neue Arbeitsmarktstudie der bayerischen IHKs einen wachsenden Fachkräftemangel in Bayern voraus: Schon aktuell fehlen 90.000 beruflich Qualifizierte im Freistaat, bis 2027 wächst diese Lücke auf 100.000 an.
Bildrechte: (© Matthias Balk für den BIHK) und Textvorlage BIHK