Start-Up Szene

Waterkant Festival

Die in Norddeutschland einzigartige Veranstaltung ging dieses Jahr in die nächste Runde: noch internationaler, interaktiver und zukunftsorientierter. Unmittelbar vor der Kieler Woche, am 15. und 16. Juni auf dem MFG5 Gelände in Kiel, diente das Festival als Schaufenster für die Innovationskraft des Nordens.

Warum haben opencampus.sh das Waterkant Festival gegründet?

Das Waterkant #startupSH Festival zielt darauf ab, vorhandene Stärken und existierende Netzwerke in Schleswig-Holstein national und internationaler sichtbar zu machen.
Wir schaffen Berührungspunkte zwischen etablierten UnternehmerInnen und jungen, wilden, kreativen Startups. Weil sich beide Seiten viel zu geben haben und dadurch wirklich Neues entstehen kann, was das Land nach vorne bringt.

Was gibt es zu sehen?

Das Festival lebt vom Engagement der TeilnehmerInnen, sie sind im Rahmen des interaktiven Festivals Bestandteil der Inhalte. Um die Jungunternehmer/innen und die etablierten Firmen zusammenzubringen, gibt es sogenannte Sessions – thematische Veranstaltungen – zu verschiedenen Bereichen. Die interaktiven Inhalte reichen von Robotik über Soft- und Hardwareprototyping bis hin zu Design Thinking. Die Sessions werden von Experten geleitet, die in dem Thema zu Hause sind. Ziel ist es, dass die Besucher voneinander lernen und sich gegenseitig inspirieren.
Daneben gibt es informelle Treffen – die Meetups – bei denen die TeilnehmerInnen verschiedene Neuentwicklungen ausprobieren können. Es geht darum, zukünftige Anwendungsfelder in den Blick zu bekommen. Der Spaß steht hier im Vordergrund, weil erst der Spaß nachhaltiges Lernen ermöglicht, wie wir aus der Hirnforschung wissen. So können die Gäste Drohnen fliegen lassen, mit einem Lasercutter arbeiten oder auf einem Augmented Reality-Piano spielen.
Im Rahmen der sogenannten Keynotes können als Anwesenden von etablierten Unternehmen lernen.

Was unterscheidet das Waterkant von anderen Festivals?

Viele Veranstaltungen im Unternehmenskontext haben den immer gleichen Aufbau. Es gibt (Fach-)Vorträge, Podiumsdikussionen, Mittags ein Buffet und zum Ausklang ein Get-Together. Wir wollen anstelle des Nebeneinanders eine Kultur des Miteinanders erschaffen, um kurzfristige Interaktion und langfristige Kooperationen zwischen den Teilnehmenden wahrscheinlicher zu machen.
Im gesamten norddeutschen Raum gibt es bisher nichts vergleichbares. Selbst die CeBIT richtet Ihr Konzept neu aus und übernimmt viele Merkmale, die das Waterkant Festival erfolgreich machten.