Standortpolitik

Zehn gute Gründe für die A 20

Die Küstenroute wird künftig die wichtigste Ost-West-Verbindung im Norden Deutschlands sein. Zehn gute Gründe sprechen dabei für die Küstenroute:
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  1. Die Küstenroute ermöglicht, dass die deutschen Nord- und Ostsee-Anrainerländer – insbesondere Schleswig-Holstein und Niedersachsen – enger zusammenwachsen.
  2. Die Küstenroute stärkt die Wirtschaftsregion Unterelbe – mit der westlichen Elbquerung als direkte feste Straßenverbindung.
  3. Die Küstenroute nützt den Regionen entlang ihres Verlaufs. Sie bindet diese direkt an neue Märkte in Westdeutschland und Westeuropa an. Wirtschaftsstandorte werden so optimal erreicht – regional, national, international.
  4. Die Küstenroute erhöht die Attraktivität der angrenzenden Regionen für qualifizierte Fachkräfte.
  5. Die Küstenroute beschleunigt das Wirtschaftswachstum. Sie schafft viele zusätzliche Arbeitsplätze – schon während der Bauphase; durch beträchtliche Aufträge für die Unternehmen in der Region.
  6. Die Küstenroute verbessert als transeuropäische Magistrale die Abwicklung der zunehmenden Verkehrsströme: von und nach Skandinavien und den wirtschaftlich wachsenden nordosteuropäischen und baltischen Ländern.
  7. Die Küstenroute verbindet als Hinterlandanbindung die deutschen Seehäfen untereinander – aber auch international mit Häfen wie Amsterdam.
  8. Die Küstenroute hilft den Industriestandorten in Norddeutschland bei der schlagkräftigen Vernetzung in den Bereichen Luftfahrt, Chemie, Automobile, Maritime Wirtschaft und dem Wachstumsfeld Offshore.
  9. Die Küstenroute entlastet die stauanfälligen Autobahnen A1, A7 und das Nadelöhr „Elbtunnel“.
  10. Die Küstenroute belebt den Tourismus – unter anderem durch eine verbesserte Verbindung der küstennahen Tourismusstandorte untereinander und eine schnelle Erreichbarkeit für das westliche Ruhrgebiet.