Standortpolitik
Zehn gute Gründe für die A 20
Die Küstenroute wird künftig die wichtigste Ost-West-Verbindung im Norden Deutschlands sein. Zehn gute Gründe sprechen dabei für die Küstenroute:
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- Die Küstenroute ermöglicht, dass die deutschen Nord- und Ostsee-Anrainerländer – insbesondere Schleswig-Holstein und Niedersachsen – enger zusammenwachsen.
- Die Küstenroute stärkt die Wirtschaftsregion Unterelbe – mit der westlichen Elbquerung als direkte feste Straßenverbindung.
- Die Küstenroute nützt den Regionen entlang ihres Verlaufs. Sie bindet diese direkt an neue Märkte in Westdeutschland und Westeuropa an. Wirtschaftsstandorte werden so optimal erreicht – regional, national, international.
- Die Küstenroute erhöht die Attraktivität der angrenzenden Regionen für qualifizierte Fachkräfte.
- Die Küstenroute beschleunigt das Wirtschaftswachstum. Sie schafft viele zusätzliche Arbeitsplätze – schon während der Bauphase; durch beträchtliche Aufträge für die Unternehmen in der Region.
- Die Küstenroute verbessert als transeuropäische Magistrale die Abwicklung der zunehmenden Verkehrsströme: von und nach Skandinavien und den wirtschaftlich wachsenden nordosteuropäischen und baltischen Ländern.
- Die Küstenroute verbindet als Hinterlandanbindung die deutschen Seehäfen untereinander – aber auch international mit Häfen wie Amsterdam.
- Die Küstenroute hilft den Industriestandorten in Norddeutschland bei der schlagkräftigen Vernetzung in den Bereichen Luftfahrt, Chemie, Automobile, Maritime Wirtschaft und dem Wachstumsfeld Offshore.
- Die Küstenroute entlastet die stauanfälligen Autobahnen A1, A7 und das Nadelöhr „Elbtunnel“.
- Die Küstenroute belebt den Tourismus – unter anderem durch eine verbesserte Verbindung der küstennahen Tourismusstandorte untereinander und eine schnelle Erreichbarkeit für das westliche Ruhrgebiet.