Arbeitshilfen

(Integrierte) Stadtentwicklung

Die strategische Herangehensweise zur Entwicklung und Intergration verschiedenster Nutzungen innerhalb eines Zentrums und einer Stadt ist mittlerweile entscheidend um ganzheitlich Maßnahmen anstoßen zu können und ist Anerkennung der wechselseitigen Wirkung von Ansiedlungen.
Damit setzt sich das BBSR intensiv auseinander und hat verschiedene Aspekte ausgearbeitet: Handlungsempfehlungen zur Umsetzung eines ISEKs, zur Integration der Kunst- und Kulturwirtschaft und auch Methoden wie die Zukunftsgestaltung erfolgen kann.

Integrierte Stadtentwicklungskonzepte

Die Arbeitshilfe richtet sich an Kommunen, Planerinnen und Planer und weitere Akteure, die die Entwicklung von lebendigen und zukunftsfähigen Zentren mithilfe von integrierten Stadtentwicklungskonzepten (ISEK) strategisch ausrichten. Sie enthält Handlungsempfehlungen für eine zielgerichtete, effektive und ressourcenschonende Umsetzung dieses informellen Planungsinstruments. Die Arbeitshilfe ist als "Werkzeugkasten" und zugleich als Checklitste für einen guten ISEK-Prozess" zu verstehen. Sie zeigt das Gestaltungsspektrum des Planungsinstruments auf und verweist auf besondere Rahmenbedingungen in Klein-, Mittel- und Großstädten, die es zu beachten gilt.
Hier gelangen sie zur Arbeitshilfe “Handlungsempfehlungen für die Umsetzung integrierter Stadtentwicklungskonzepte”.

Gestaltung von Zukunft und Prozessen

Zukunft ist gestaltbar - in diesem Sinne geht es in dieser Publikation vor allem um das Entdecken von Gestaltungsmöglichkeiten zukünftiger städtischer Entwicklungen und Prozesse.
Ob KI, Robotik, demografischer Wandel, Klimawandel oder Energiewende – Stadtentwicklung wird heute durch eine Vielzahl von Trends und Treibern beeinflusst. Aber welche dieser Entwicklungen sind vor Ort relevant, wie wirken sie auf die unterschiedlichen Stadt- und Raumtypen und welche Handlungs- und Gestaltungsoptionen gibt es für die Akteure vor Ort? Für die Auseinandersetzung mit diesen Fragen steht den Akteuren der Stadtentwicklung nun ein Methodenkoffer zur Verfügung, der sie mit konkretem Arbeitsmaterial aktiv dabei unterstützt, über Zukunft ins Gespräch zu kommen, Gestaltungsspielräume frühzeitig zu definieren und so die Weichen gemeinsam in gewünschte Richtungen zu stellen. Eine systematische und umfassende Sammlung von Zukunftstrends ist darin ebenso enthalten wie Erfolgsfaktoren für die Durchführung von Zukunftsdiskursen und mögliche Impulse für die nachhaltige Stadtentwicklung. Die Arbeitsmaterialien können in unterschiedlichen räumlichen Gegebenheiten und Fragestellungen eingesetzt werden. Materialpakete zeigen mögliche Wege durch das Arbeitsmaterial auf und geben konkrete Werkzeuge für die Beschäftigung mit Trends und das Ausloten möglicher Zukünfte an die Hand.
Zukunft ist gestaltbar - der Methodenkoffer handelt vor allem von Gestaltungsmöglichkeiten zukünftiger städtischer Entwicklungen und Prozesse. Weitere Information zur “Stadt von Übermorgen” erhalten Sie im Rahmen der Naionalen Stadtentwicklungspolitik.

Kultur- und Kreativwirtschaft

Der Kultur- und Kreativwirtschaft wird auch im Hinblick auf die Stadt- und Quartiersentwicklung eine zunehmende Bedeutung zugeschrieben. Die Möglichkeiten diesen Bereich in die Stadtgestaltung einzubeziehen sollen mit der Publikation aufgezeigt werden. Dabei widmen sich die fachübergreifenden Experten den rechtlichen und organisatorischen Grundlagen für eine Einbindung in die räumliche Planung und wirtschaftliche Standortentwicklung und beleuchtet Chancen, Grenzen und Visionen der interdisziplinären Kooperation.
Die Publikation richtet sich an alle, die an einer kreativen Zukunftsgestaltung von Städte und Regionen arbeiten.
Diesen Blickwinkel betrachtet auch das Projekt "Standortbezogene Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft in der Landeshauptstadt Kiel" der Stadt Kiel, an deren Erarbeitung auch die IHK zu Kiel als Kooperationspartnerin beteiligt war. Welche kreative Nutzungen bzw. Zwischennutzung sich für Stadträume ergeben bzw. welche Bedürfnisse seitens der Kultur- und Kreativwirtschaft bestehen, zeigt die Projektstudie mit Online-Befragung für die Landeshauptstadt Kiel. Weitere Informationen erhalten Sie im Downloadbereich.